Matthias Neuhaus heisst der jüngste Gemeinderat im Sensebezirk. Der 22-jährige Netzelektriker aus Plasselb erklärt, wie er die ersten sechs Monate in seinem Amt erlebt hat.
Am 21. Juli 2008 wurden Sie als Nachfolger von Stephan Bapst in stiller Wahl in den Gemeinderat von Plasselb gewählt. Wie gefällt Ihnen Ihr Amt bisher?
Sehr gut. Ich wurde gut aufgenommen und habe mich tipptopp eingelebt.
Haben Sie bereits wichtige Geschäfte behandelt?
Die Präsentation des Konzeptes «Frifire» an der Gemeindeversammlung im Dezember war meine Feuertaufe. Zum Glück ging das Geschäft ohne Gegenstimme über die Bühne.
Was motiviert einen 22-Jährigen, ein solches Amt zu übernehmen?
Man lernt fürs Leben und sieht, wie eine Gemeinde funktioniert. Zudem wirkt sich dieses Engagement nur positiv auf den Lebenslauf aus. Ich kann es jedem empfehlen.
Wie gross ist Ihr Zeitaufwand?
Ich wende zirka drei Stunden pro Woche für die Gemeinde auf – exklusive Sitzungen. Diese sind je nach Woche verschieden. ak