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Intransparenz führt zu schlechten Geschäften

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Wenn wir im September über die neuen Kampfjets abstimmen, werden wir nicht wissen, um welchen Typ es geht, welche technische Ausrüstung die Flugzeuge haben, um wie viele Flugzeuge es geht oder was die Betriebskosten sein werden. Das VBS möchte, dass wir ihm ohne dieses Wissen einen Scheck über sechs Milliarden ausstellen.

Die Beschaffung steht bereits jetzt unter einem schlechten Stern. In der Auswahl stehen nur teure Flugzeuge, die jedoch, wie der F-35, teilweise ausserordentlich pannenanfällig sind. Zumindest bei den zwei amerikanischen Maschinen muss man davon ausgehen, dass sie im Ernstfall vom Herstellerland aus der Ferne deaktiviert werden können, da die Elektronik für die Schweiz eine Blackbox ist. Zudem hat das VBS günstigere Alternativen nicht ernsthaft geprüft. Allein die Beschaffungskosten der Kampfjets wären mehr als dreimal so hoch wie jene der kompletten neuen Fernverkehrsflotte der SBB. Auch die Einführung der Dosto-Flotte war von Problemen begleitet. Ich bin überzeugt: Wenn ein Geschäft von der Öffentlichkeit und dem Stimmvolk auf Herz und Nieren geprüft werden kann, führt das zu besseren Projekten und weniger Skandalen. Das gilt für Kampfjets und hätte auch für die Fernverkehrszüge der SBB gegolten. Mit einem Nein im September ergäbe sich die Chance, das Kampfjet-Projekt nochmals seriös und transparent aufzugleisen.

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