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Investieren und sparen in der Wissenschaft

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Der Kanton Freiburg finanziert im Forschungszentrum «Smart Living Lab» (SLL) in der Blue Factory drei Lehrstühle der ETH Lausanne sowie von Forschungsgruppen der Universität und der Ingenieurschule Freiburg. Gleichzeitig hat die Universität eine Mehrjahresplanung erarbeitet und überarbeitet, deren Budget der Staatsrat im Sparprogramm bis 2016 um 7,73 Millionen gekürzt hat.

Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen mehr Mitteln auf der einen Seite und Kürzungen auf der anderen Seite hat Grossrat Claude Brodard (FDP, Le Mouret) in einer Anfrage an den Staatsrat aufgegriffen. Er erwähnte dabei kritische Äusserungen des Universitätsrektors. In seiner Antwort schreibt der Staatsrat, der Rektor habe sich in einer Mitteilung an die Mitarbeiter von der Mittelvergabe an die Universität distanziert, gleichzeitig aber das Interesse am Projekt SLL bekräftigt.

Der Staatsrat anerkennt, dass die Einsparungen an der Universität auf Kosten vonEntwicklungsprojekten aberauch bestehender Studiengänge und Dienste gehen. Diesverlange nach strukturellenAnpassungen innerhalb der Universität. Wissenschaftliche Mitarbeiter hätten häufig nicht die statuarisch erforderliche Zeit, die sie für ihre Forschungsarbeiten benötigen. In der angespannten finanziellen Situation habe der Staatsrat aber bei sämtlichen Ausgaben des Staates Abstriche machen müssen.

Mit der Beteiligung der ETH am Projekt SLL stelle der Staatsrat in keiner Weise die Universität und ihre Strategie in Frage. Im Gegenteil würden dort die technischen Kompetenzen zwischen der ETHLausanne und der Ingenieurschule Freiburg gebündelt. Die Universität Freiburg beteilige sich am Projekt SLL, indem sie zu einem besseren Verständnis der juristischen und wirtschaftlichen Aspekte von Gebäuden beitrage. uh

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