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Investitionen geplant

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Investitionen geplant

Villarepos genehmigt alle Kredite

Im nächsten Jahr will Villarepos in verschiedene Bau- und Sanierungsarbeiten investieren. Die Gemeindeversammlung genehmigte alle Investitionskredite.

Von CORINNE AEBERHARD

Am teuersten zu stehen kommen neue Abwassersammelleitungen sowie Anschlüsse, welche im Quartier Haut-du-Contour und Route de Chandossel eingesetzt werden sollen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 250 000 Franken. Sie sind Teil eines länger dauernden Projekts. 45 000 Franken kostet die dritte Etappe der Fassadensanierung beim Schulhaus, welche im nächsten Jahr ausgeführt werden soll. 41 000 Franken will die Gemeinde für die Beleuchtung der Strassen in Richtung Donatyre und Fin-de-Plan einsetzen. 5000 Franken sind für diverse neue Signalisationen vorgesehen. Und um eine Studie zu finanzieren sind 5000 Franken eingeplant. Sie betrifft die Brücken nach Faoug und Wallenried. Diese seien in einem beängstigenden Zustand, sagte der zuständige Gemeinderat Patrick Schouwey anlässlich der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend. Es soll nun untersucht werden, ob sie verbessert, abgebrochen oder verbreitert werden müssen.

Wasserpreis erhöht

Ebenfalls zugestimmt wurde der Erhöhung des Wasserpreises von aktuell 70 Rappen pro Kubikmeter auf 80 Rappen. Er sei seit 30 Jahren unverändert, sagte die zuständige Gemeinderätin Barbara Bichsel. Im Hinblick auf die nötigen Sanierungen am Trinkwassernetz, welche Kosten von mehr als einer Million Franken verursachen werden, sei eine Erhöhung nötig. Das Wasserreglement wurde dahingehend geändert, dass der Gemeinderat den Preis nötigenfalls bis Fr. 1.60 erhöhen kann.

Bei der laufenden Rechnung habe man fast das Budet 2005 kopieren können, sagte der für die Finanzen zuständige Gemeinderat Olivier Simonet. Sie sieht einen Ausgabenüberschuss von gut 63 000 Franken vor. Dies bei einem Aufwand von gut 2,09 Mio. Franken.

Angenommen wurden auch die Statuten für die Forstrevierkörperschaft Oberer Seebezirk sowie die dafür nötige Bürgschaftssumme von 150 000 Franken. Ebenfalls genehmigt hat die Versammlung die angepassten Statuten des Feuerwehrreglements. Was das Feuerwehrgebäude anbelangt, so habe man vier Offerten eingeholt. Vorläufig will die Gemeinde aber nicht investieren.
Höchstwahrscheinlich vier der fünf bisherigen Gemeinderäte von Villarepos wollen bei den kommenden Wahlen wieder antreten. Die fünfte Person habe sich noch nicht entschieden, sagte Syndic Michel Bugnon, welcher selber wieder kandidieren wird. ca
Einbürgerung nicht gültig

Sehr verärgert und enttäuscht über den Kanton zeigte sich Syndic Michel Bugnon betreffend eine Einbürgerung. Vor einem Jahr hatte Villarepos eine vierköpfige Familie aus dem Kosovo eingebürgert. Als das Dossier an den Kanton zurückgeleitet wurde, entdeckte dieser, dass die Familie die Bedingungen betreffend Aufenthaltsdauer nicht erfüllte und damit auch nicht eingebürgert werden konnte. Das Bundesamt für Migration hätte das nicht akzeptiert, erklärte Jean-Pierre Coussa, Vorsteher des Amts für Zivilstandswesen und Einbürgerungen, gegenüber den FN. Man bedauere sehr, was passiert sei und dass man das nicht früher gesehen habe. Er wehrt sich aber gegen die Anschuldigungen der Gemeinde Villarepos, man sei inkompetent. Die Gemeinde selber habe sich ja vor einigen Jahren mit einer Petition dafür eingesetzt, dass der Status der Familie legalisiert werde. Sie war zwar zwölf Jahre in Villarepos wohnhaft, einen Teil davon aber ohne Papiere. Diese Jahre werden nicht angerechnet.

Im Übrigen habe man der Gemeinde einen Teil der entstandenen Kosten zurückerstattet und die Familie empfangen um ihr die Situation zu erklären. Natürlich sei sie enttäuscht gewesen, so Coussa, aber sie habe es verstanden. Es sei unangenehm, dass das passiert sei, so der Amtsvorsteher. Er verweist aber darauf, dass es sich um einen Einzelfall handelt. ca

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