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Irans Präsident bleibt hart

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TV-Debatte mit Bush gefordert

TEHERAN. Zu Beginn seiner Rede schlug Ahmadinedschad am Dienstag US-Präsident George W. Bush eine Fernsehdebatte vor. Die US-Regierung lehnte den Vorschlag aber umgehend ab. Der iranische Präsident wolle damit nur von den «berechtigten Sorgen der internationalen Gemeinschaft, nicht nur der USA, über das iranische Verhalten ablenken».Die iranische Nation habe ein Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie, sagte der iranische Präsident vor den Medien. «Das iranische Volk hat diesen Weg auf der Grundlage der internationalen Verordnungen gewählt. Es will sie nutzen und niemand kann es aufhalten.» Damit bezog er sich auf den Atomwaffensperrvertrag, der jedem Unterzeichnerland die zivile Nutzung der Atomtechnologien gewährt. Auf die Schlüsselfrage des Konflikts, der Urananreicherung, ging Ahmadinedschad aber nicht direkt ein. Er zeigte sich erneut unbeeindruckt von den drohenden Sanktionen, sollte Teheran seine Urananreicherung bis zum 31. August nicht einstellen.Irans Präsident warf den USA und Grossbritannien vor, die Uno zu instrumentalisieren, um der Welt ihren Willen aufzuzwingen. Das höchste Uno-Gremium hat Teheran aber ultimativ aufgerufen, bis zum Monatsende die Urananreicherung auszusetzen. Im Gegenzug hatten die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats und Deutschland wirtschaftliche und technische Vorteile angeboten. sda

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