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Isometsä und Smigun siegten

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Langlauf-Weltcuppunkte für Albrecht und Aschwanden im Goms

Nach dem Höhentrainingslager im Januar hätten die Wettkämpfe im Goms zum Saisonhöhepunkt der Schweizer Langläufer werden sollen. Doch schon wie im Dezember in Davos lief nicht alles so, wie sich dies die Verantwortlichen ausgerechnet hatten. Dies war um so bedauerlicher, als die nicht überaus starke internationale Beteiligung eine ausgezeichnete Möglichkeit geboten hätte, sich in Szene zu setzen.

Vor ihrem Heimpublikum brachte Brigitte Albrecht die erhoffte Spitzenleistung nicht zustande. Als 23. erzielte sie zwar ihr bestes Weltcup-Ergebnis dieses Winters, aber das Resultat entsprach keineswegs jenem Aufschwung, den sie nach ihren zwei Siegen bei der Schweizer Meisterschaft letzte Woche erwartet hatte. Noch immer fehlt Albrecht die Explosivität, die vor allen in Wettkämpfen über kurze Distanz nötig ist, um mit der Weltspitze mitzuhalten. Hinzu kommt, dass die Oberwalliserin in ihrer Enttäuschung mehr denn je rätselt, weshalb sie nicht besser auf Touren komme.
Bei den Männern vergab Wilhelm Aschwanden ein bessere Klassierung, weil er während seines Einsatzes zu stark forcierte und deshalb übersäuerte. Reto Burgermeister (36.), der in den vorangegangenen Weltcup-Rennen mit ansprechenden Ergebnissen aufgewartet hatte, verspürte von Anfang an schwere Beine, was nach einer eben erst überstandenen leichten Erkältung nicht verwunderte.

Überraschung durch Sommerfeldt

Dass es in kurzer Zeit stark aufwärts gehen kann, verdeutlichte in Ulrichen René Sommerfeldt. Der Deutsche, der im letzten Winter keinen einzigen Weltcup-Punkt erobert hatte, kam als Dritter erstmals in seiner Laufbahn auf das Podium.

Ein vorsichtiger Beginn auf der ersten Runde zahlte sich für Jari Isometsä mit einer zweiten starken Distanzhälfte aus, dank der der Finne zum erst dritten Weltcup-Sieg seiner an Medaillen reichen Laufbahn kam. Isometsä war 1996 in Lahti erstmals auf die oberste Stufe eines Weltcup-Podestes gestiegen und hatte vor zehn Tagen nach seinem Erfolg im Verfolgungsstartrennen in Lillehammer (No) erklärt, dass er nicht erneut vier Jahre bis zum nächsten Sieg warten wolle.
Der Weltcup-Leader Johann Mühlegg wies zwar bis zur halben Distanz die besten Zwischenzeiten auf, fiel dann aber auf den 5. Platz zurück. Der für Spanien startende Deutsche büsste möglicherweise etwas für sein hartes Training, dem er sich vergangene Woche unterzogen hatte.
Auf der schwierigen Strecke feierte Kristina Smigun ihren dritten bedeutenden Sieg dieses Winters, der für sie an Wichtigkeit gewann, weil sie erstmals in ihrer Laufbahn über 5 km erfolgreich war. Mit ihrem Triumph vor den beiden Italienerinnen Stefania Belmondo und Sabina Valbusa baute Kristina Smigun ihre Führung im Weltcup auf 95 Punkte auf Larissa Lasutina aus.

Daniel Romanens 66.

1. Jari Isometsä (Fi) 23:47,7. 2. Per Elofsson (Sd) 8,0. 3. René Sommerfeldt (De) 20,2. 4. Cristian Zorzi (It) 22,6. 5. Johann Mühlegg (Sp) 25,3. 6. Witali Denisow (Russ) 27,5. 7. Mitsuo Horigome (Jap) 29,5. 8. Christian Hoffmann (Ö) 31,8. 9. Stephan Kunz (Lie) 38,1. 10. Nikolai Bolschakow (Russ) und Martin Bajcicak (Slk) je 45,0. 12. Giorgio Di Centa (It) 48,5. 13. Teemu Kattilakoski (Fi) 49,7. 14. Michail Botwinow (Ö) 51,0. 15. Egil Kristiansen (No) 51,1. – Ferner die Schweizer: 27. Wilhelm Aschwanden 1:18,4. 36. Reto Burgermeister 1:30,8. 47. Christian Stolz 1:55,8. 48. Gion-Andrea Bundi 1:56,0. 58. Dominik Walpen 2:33,7. 61. Andreas Zihlmann 3:03,4. 63. Eugen Huser 3:13,6. 65. Christoph Schnider 3:21,0. 66. Daniel Romanens 3:27,6. 67. Sven Wenger 3:30,8. 68. David Romer 3:34,7. 69. Christophe Frésard 3:42,8. 70. David Meierhans 3:58,3. 71. Arne Lienert 4:16,4. 72. Urs Graf 4:16,8. – 72 klassiert.
): 1. Kristina Smigun (Est) 12:53,9. 2. Stefania Belmondo (It) 5,2. 3. Sabina Valbusa (It) 25,0. 4. Kaisa Varis (Fi) 26,7. 5. Julia Tschepalowa (Russ) 27,0. 6. Olga Danilowa (Russ) 27,7. 7. Nina Gawriljuk (Russ) 30,8. 8. Larissa Lasutina (Russ) 32,3. 9. Irina Taranenko (Ukr) 39,6. 10. Olga Sawialowa (Russ) 44,1. 11. Bente Martinsen (No) 47,7. 12. Maria Theurl (Ö) 50,6. 13. Milla Jauho (Fi) 51,8. 14. Ljubow Jegorowa (Russ) 53,1. 15. Ronnaug Schei (No) 55,8. – Ferner die Schweizerinnen: 23. Brigitte Albrecht 1:04,5. 29. Natascia Leonardi 1:19,6. 37. Andrea Huber 1:43,9. 42. Flurina Bachmann 2:25,6. 43. Nathalie Kessler 2:31,3. 45. Karin Camenisch 2:36,7. – 45 klassiert.
1. Mühlegg 572. 2. Thomas Alsgaard (No) 461. 3. Isometsä 445. 4. Espen Bjervig (No) 347. 5. Kunz 319. 6. Odd-Björn Hjelmeseth (No) 265. 7. Elofsson 255. 8. Frode Estil (No) 232. 9. Fabio Maj (It) 226. 10. Botwinow 202. – Ferner: 46. Markus Hasler (Lie) 64. 55. Burgermeister 44. 72. Bundi 12. 82. Aschwanden 4. 85. Patrick Rölli 3.
1. Smigun 722. 2. Lasutina 627. 3. Martinsen 616. 4. Gawriljuk 565. 5. Danilowa 528. 6. Belmondo 475. 7. Anita Moen (No) 389. 8. Swetlana Nagejkina (Russ) 381. – Ferner die Schweizerinnen: 47. Senteler 18. 48. Albrecht und Huber, je 14. 70. Leonardi 2. – 72 klassiert.

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