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Ist beim ARA-Ausbau eine Lösung in Sicht?

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In der Diskussion um den Zusammenschluss der ARA Region Murten und der ARA Region Kerzers tut sich etwas. Die Gespräche seien «auf gutem Weg», sagte Urs Wapp, Präsident der ARA Region Murten, am Mittwoch an der Delegiertenversammlung. Die Verantwortlichen beim Kanton stünden hinter dem Zusammenschluss und hätten bei der zuständigen Bundesstelle in Bern eine Anfrage deponiert. Mit dem Zusammenschluss würde die Anlage in Muntelier als zentrale Abwasserreinigungsanlage zur sogenannten «ARA Seeland Süd» ausgebaut. Wapp zeigte sich an der Versammlung zuversichtlich, dass er im Herbst konkreter über den Zusammenschluss informieren könne.

 Auch Bund muss Ja sagen

Mit einer Erweiterung der ARA Region Murten muss sich nicht nur der Kanton, sondern auch der Bund einverstanden erklären. Die ARA in Muntelier grenzt an den Chablais, und dieser Wald steht unter nationalem Schutz. Dies erschwert laut Wapp den ARA-Ausbau zusätzlich.

Im schriftlichen Jahresbericht, den die Delegierten am Dienstag absegneten, äussert sich der Präsident noch ungeduldig zum Projekt. Bereits im Jahresbericht 2012 habe er die Hoffnung gehegt, dass er demnächst eine positive Antwort zum Standort einer gemeinsamen ARA erhalte–leider sei er aber «einmal mehr» enttäuscht worden: «Ausser Beteuerungen von allen Seiten, dass der Standort ARA Muntelier der beste sei, und dass auch die Wald- und Naturschutzkreise Kompromissbereitschaft signalisierten, ist bis zum Jahresende 2013 noch nichts Konkretes entschieden worden», ist im Bericht zu lesen. Er bleibe aber ein Optimist, schreibt Wapp weiter: «Daher bin ich überzeugt, dass ich im nächsten Jahresbericht über einen positiven Bescheid informieren kann.» hs

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