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Ist Freiburg im Auge des Corona-Sturms?

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Die Zahl der belegten Spitalbetten in Freiburg hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Dies nicht zuletzt wegen zusätzlicher Plätze.

Während sich in vielen Kantonen die Spitäler füllen, ist die Zahl der Einlieferungen in Freiburg nach einem Hoch Mitte November in den letzten Tagen gesunken. Gemäss aktuellen Zahlen des Bundes sind in Freiburg 89,2 Prozent der Spitalbetten belegt. Der Anteil der Covid-Patienten ist nach einem stetigen Anstieg und einer Spitze bei 43 leicht zurückgegangen. Zurzeit liegen noch 31 Personen mit Covid-19 im Spital. Anfang November wurden erst 16 Covid-Patienten verzeichnet. 

Schlimmer als Freiburg sind Neuenburg und Zürich dran – mit Belegungen von über 90 Prozent. In den Neuenburger Spitälern sind total nur sieben von 379 Betten frei.

Lage wird ständig analysiert

Allerdings ist die Zunahme der leeren Betten auch auf die stetige Schaffung zusätzlicher Kapazitäten zurückzuführen. In den letzten Wochen hat das HFR vor allem in der Covid-Station fast 30 neue stationäre Plätze geschaffen. Aktuell stehen total 592 Betten zur Verfügung, gegenüber 562 Anfang November. Die Verantwortlichen des HFR analysieren die Lage weiter, insbesondere den Bedarf nach der Einrichtung weiterer Plätze. «Dabei gilt es zu beachten, dass es nicht nur um Betten geht, auch das entsprechende Personal muss verfügbar sein», gibt Catherine Favre Kruit, Leiterin Kommunikation HFR, zu bedenken. Aufgrund der hohen Zahl von Nicht-Covid-Patienten sei der Druck auf die Betten weiterhin hoch.

Intensivstation stabil

Die Belegung der Intensivstation hat sich zuletzt leicht entspannt. Zurzeit sind fünf von 23 Betten frei, im November stand zeitweise nur ein Bett auf der IPS zur Verfügung. Sechs Personen sind wegen Covid-19 in Intensivpflege. Freie Intensivbetten seien wichtig, um weiterhin alle geplanten Operationen durchführen zu können, hält Favre Kruit fest. «Sollte sich die Situation zuspitzen, kann es sein, dass spezialisiertes Personal aus dem OP-Bereich abgezogen werden muss, um die Teams auf der Intensivstation zu unterstützen – so, wie es während der zweiten Welle der Fall war.»

Ansteckungen bleiben hoch

Weniger hoffnungsvoll entwickeln sich weiterhin die Infektionszahlen im Kanton Freiburg. Die Hotspots sind die Bezirke Saane, Sense und See. 257,6 Ansteckungen erhob der Bund im Schnitt für Freiburg Ende November, mit Höhepunkt am 29. November mit gegen 350. Zum Vergleich: Vor einem Monat lag der 7-Tage-Schnitt noch bei 51,4. 

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