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IV-Sparkurs belastet Bund und Kantone

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BERN Immer mehr IV-Rentner beziehen Ergänzungsleistungen (EL). Gemäss Experten liegt einer der Gründe darin, dass durch das Streichen von IV-Zusatzrenten die Zahl der Menschen mit Anspruch auf Ergänzungsleistungen gestiegen ist. Den zweiten Grund orten Fachleute beim sinkenden Durchschnittsalter der IV-Rentner. Junge IV-Rentner sind besonders auf Ergänzungsleistungen angewiesen, weil sie oft kleinere Renten erhalten.

Insgesamt wurden letztes Jahr 3,7 Milliarden Ergänzungsleistungen bezahlt. Anspruch auf EL haben AHV- und IV-Bezüger, deren Rente nicht zum Leben ausreicht. Auch bei den AHV-Rentnern ist die Zahl der EL-Bezüger im Wachsen begriffen. Hier liegt der Grund bei der steigenden Lebenserwartung.

Die EL sind kein Sozialwerk mit einem eigenen Fonds. Sie weisen keine Defizite aus, sondern stellen einen Ausgabenposten in den Finanzrechnungen des Bundes und der Kantone dar. Heinz Burkhard, Direktor der Ausgleichskasse des Kantons Bern, sagt: «Wenn in der AHV der Sack ein Loch aufweist, dann wird jeder darauf aufmerksam. Bei der EL hingegen wachsen still und leise die Budgetverpflichtungen.» Die Debatte, wie dieses Problem gelöst werden soll, findet kaum statt. cch/bw

Bericht Seite 14

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