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Ja zum ersten Schritt!

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Leserbriefautor Beat Brülhart aus Düdingen bezeichnet das nach mehrjähriger Parlamentsarbeit geschnürte Reformpaket zur Sicherung unserer Renten als untaugliches Flickwerk. Er will Bundesrat und Parlament «unter die Dusche» schicken, in der Meinung, dass danach etwas Besseres geboren wird. Er ist sich wohl nicht bewusst, dass in den Letzen 20 Jahren alle Reformen der Altersvorsorge (erste und zweite Säule) entweder bereits im Parlament oder vor dem Volk gescheitert sind. Alle sind sich einig, dass es jetzt – und nicht erst in ein paar Jahren – dringend einen Schritt braucht, um unsere Renten zu sichern. Wir haben beim besten Willen keine Zeit zum Duschen. Wir sollten uns vielmehr bewusst werden, dass es für so komplexe Themen wie die langfristige Sicherung der Altersvorsorge nach einem Reformstau von 20 Jahren Teilschritte nötig sind und nun nicht einfach alles auf einen Schlag korrigiert werden kann. Das heute vorliegende Reformpaket vermag gewiss nicht in allen Teilen alle zu überzeugen, und es wird die Probleme der Vorsorgewerke auch bestimmt nicht auf alle Ewigkeit lösen. Die Frage ist aber am 24. September: Nehmen wir heute den Spatz in die Hand oder warten wir – wann auch immer – auf die Taube auf dem Dach. Ich bin für die erste Variante, im Wissen, dass es nach dem Motto «Nach der Reform ist vor der Reform» unmittelbar weitere Schritte brauchen wird. Ich werde zu dieser Vorlage zwei Mal Ja einlegen, in der Überzeugung, dass uns dieser erste Schritt in die richtige Richtung weiterbringt. Ich glaube nicht an wundersame Wendungen nach kalten Duschen.

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