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Jabeur im Final gegen Swiatek und für die Geschichte

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Im Final des US Open treffen am Samstag die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen und die als Nummer 5 gesetzte Tunesierin Ons Jabeur aufeinander.

Mit Swiatek und Jabeur erreichten die besten zwei Spielerinnen der Saison den Final des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Der Weg dahin hätte aber unterschiedlicher kaum sein können. Die Tunesierin deklassierte die formstarke Französin Caroline Garcia mit 6:1, 6:3 und erreichte als erste Afrikanerin und Araberin den Final des US Open. Swiatek musste gegen die als Nummer 6 gesetzte Belarussin Aryna Sabalenka einen Rückstand aufholen, ehe sie sich in knapp zweieinviertel Stunden 3:6, 6:1, 6:4 durchsetzte.

Jabeur schüttelte die Enttäuschung des als Favoritin verlorenen Wimbledon-Finals auf eindrückliche Weise ab. In New York steht sie nun bereits wieder im Final und verlor dabei nur einen Satz. Garcia hatte zwar seit 15 Partien nicht mehr verloren, die 28-jährige Tunesierin gibt ihr aber unlösbare Rätsel auf. 0:7-Siege lautet mittlerweile die niederschmetternde Bilanz. Viermal hatte Jabeur schon zu Juniorenzeiten gewonnen, nun dreimal bei den Profis.

Die Französin, die im Viertelfinal die grosse amerikanische Hoffnung Coco Gauff dominiert hatte, fand vor allem gegen den variablen Aufschlag Jabeurs kein Mittel. Die Tunesierin, zu deren Betreuungsteam auch die ehemalige Nummer 1 Arantxa Sanchez gehört, gewann mit dem ersten Service 83 Prozent der Punkte und musste keinen Breakball abwehren.

2:4 im Entscheidungssatz aufgeholt

Wesentlich härter kämpfen musste Iga Swiatek. Die 21-jährige Polin lag im Entscheidungssatz 2:4 zurück, ehe sie die Partie mit vier Games in Serie drehte. Nach zwei Siegen am French Open steht sie erstmals ausserhalb von Paris im Final eines Grand-Slam-Turniers.

Für Sabalenka entwickeln sich die Halbfinals hingegen zu einem kleinen Albtraum. Zum dritten Mal – nach Wimbledon und dem US Open im letzten Jahr – stand sie in der Runde der letzten vier, zum dritten Mal verlor sie 4:6 im dritten Satz.

Swiateks Finalserie

Während Swiatek sich endgültig auch auf Hartplatz als beste Spielerin der Welt etablieren und als jüngste Spielerin seit Maria Scharapowa 2008 zum dritten Mal ein Major-Turnier gewinnen will, spielt die Tunesierin Jabeur erst recht um einen Platz in den Geschichtsbüchern. «Das hier fühlt sich realer an als Wimbledon, das wie ein Traum war», sagt sie.

Sie habe aus dem verlorenen Final viel gelernt. Doch Jabeur stellt auch fest: «Iga verliert keine Finals.» Tatsächlich hat die Polin nur ihren ersten WTA-Final – 2019 in Lugano – verloren, seither ist sie in neun Finals ungeschlagen. Wenigstens hat Jabeur die bisher einzige Begegnung vor einem guten Jahr in Wimbledon für sich entschieden.

Auf jeden Fall wird nach dem Final am Samstagabend wieder einmal eine Favoritin den Pokal stemmen. Swiatek ist die erste topgesetzte Spielerin seit Serena Williams 2014, die am US Open im Final steht.

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