An der Generalversammlung vom Samstag empfing die Raiffeisenbank Sense-Oberland 633 Stimmberechtigte. Sie konnte ein positives Geschäftsjahr 2018 präsentieren. Der Jahresgewinn ist um 2,9 Prozent auf 2,29 Millionen Franken angestiegen. Wie die Raiffeisenbank in einer Mitteilung schreibt, kann sie dank dem erwirtschafteten Gewinn 4,64 Millionen Franken dem Eigenkapital zuweisen.
Unveränderte Verzinsung
Die Bilanzsumme beläuft sich auf 1,4 Milliarden Franken. Wegen des guten Geschäftsergebnisses und des tiefen Marktzinsniveaus beantragte der Verwaltungsrat eine unveränderte Verzinsung der Anteilscheine von sechs Prozent.
Die Kundenausleihungen und Kundeneinlagen sind gegenüber dem Vorjahr weiter gewachsen: Bei den Kundenausleihungen gab es ein Plus von 4,5 Prozent auf rund 939,59 Millionen Franken, die Einlagen belaufen sich auf 713,73 Millionen Franken (+5,4 Prozent). Die Hypothekarforderungen sind auf rund 875,18 Millionen Franken angestiegen (+5,2 Prozent). Das sei erfreulich, da die Bank damit auch im letzten Geschäftsjahr ihre «traditionell starke Position im Hypothekargeschäft behauptet hat».
Mehr Geschäftsertrag
Der Geschäftsertrag ist um vier Prozent gestiegen, der Bruttoerfolg belief sich auf 11,23 Millionen Franken (+4,1 Prozent). Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft hat sich gegenüber dem Vorjahr auch verbessert: Die Raiffeisenbank Sense-Oberland verzeichnet ein Plus von 10,2 Prozent auf rund 597 000 Franken, wie sie mitteilt.
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