Zum gemütlichen Winteranlass des Jahrgängervereins 1942 konnte Präsident Max Fasel in Garmiswil die erfreuliche Anzahl von 60 Mitgliedern willkommen heissen. Der Vorstand ist bemüht, dass bei dieser Zusammenkunft jeweils ein Referat angeboten wird. Für dieses Jahr galt es, die Kenntnisse über die Büschelibirne zu vertiefen oder sich neu anzueignen. Für diese Information war Vereinsmitglied Marcel Brülhart prädestiniert. Mit seinem Wissen zur Geschichte und seiner 50-jährigen Erfahrung in der Aufzucht der bekannten Büschelibirne wusste er höchst interessante Details vorzutragen. So sei diese Birne die süsseste Freiburgerin, erwähnte er etwa humorvoll. Eigentlich sei die Herkunft der Frucht unbekannt. Seit dem Jahr 1800 sei sie in Schriftstücken gelegt. Im Freiburger Land, vor allem im Sensebezirk, werde der Anbau der Birne gefördert. So wurde 1976 der Freiburger Obstverband gegründet. Bereits ab 1980 wurden Intensivanlagen angelegt. Heute bestehe eine Bruderschaft mit 18 Kultinateuren, wusste Brülhart. Die Birne erhielt ein offizielles Signet und die geschützte Bezeichnung Appellation d’origine protégée (AOP). Mit Stolz werde heute die Birne in den Gaststätten serviert, so Brülhart. Am 21. Juni folgt die nächste Veranstaltung des Jahrgängervereins: ein Ausflug auf die Marbachegg.
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