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Jakobsbrauchtum in Trachtenabend integriert

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TafersWas hat ein alter Dorfschullehrer mit Hund auf der Bühne zu suchen? Wieso tragen die Tänzer weisse Perücken und die Tänzerinnen südländische Kleider? Wer bei diesen Fragen auf eine glasklare Antwort wartete, der wartete vergebens. Der aber, der sein Herz öffnete, durfte eine Zeitreise, ja eine Pilgerreise zum heiligen Jakobus nach Santiago di Compostela antreten, verkörpert im jugendlichen Übermut der lachenden und tanzenden Kinder, getragen von den Melodien der Sänger und umrahmt vom Spiel der Musikanten.

Der Dorfschullehrer Marius Schneuwly erwies sich nicht nur als Kenner des Jakobsweges, sondern verstand es auch, den ganzen Abend über die Fäden in den Händen zu halten. Es wurde gesungen, musiziert und getanzt vom Breisgau bis nach Galizien. Wie viel Herzblut die Kinder da in «El Baile de los Cascabeles» aus Katalonien steckten; wie andächtig der Chor «Chante en mon coeur Pays aimé» von Pierre Kaelin sang; wie uns Alphornbläser und Fahnenschwinger auch die engere Heimat nicht vergessen liessen. Der Zuhörer war beeindruckt von der Anmut der Darbietungen. Der Gedanke, den Jakobsweg selber unter die Füsse zu nehmen, wird wohl nicht nur Gedanke bleiben… Eing.

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