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Janete Strazdina hat in Düdingen vorerst für eine

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Janete Strazdina hat in Düdingen vorerst für eine Saison zugesagt, mit der Option auf eine Verlängerung. Sie wird das Training im August, nach der Sommerpause, aufnehmen und alle Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolvieren. Strazdina ist in Volleyballkreisen bestens bekannt: Als dreifache Schweizer Meisterin mit Zeiler Köniz, als langjährige Bundesligaspielerin in Deutschland, als 153fache lettische Nationalspielerin. Jetzt wechselt die bald 36-Jährige zum TSV Düdingen-Sense, welcher vergangene Saison in die NLB aufgestiegen ist.

Mit dem Transfer von Janete Strazdina ist Heinz Merz, dem neuen TK-Chef der Düdinger NLB-Frauen, ein Riesencoup gelungen. Vom «man kann ja mal fragen» bis zur definitiven Zusage der Lettin hat es nur wenige Wochen gedauert. «Für uns ist das wie ein Sechser im Lotto», sagt Cheftrainer Raphael Grossrieder. «Mannschaft und Trainer können von einer solchen Spielerin nur profitieren.» So sieht auch Janete Strazdina ihre Rolle bei Düdingen-Sense: «Es ist eine Herausforderung, mit jungen Leuten zu spielen, denen ich etwas weitergeben kann.»

Freude am Volleyball

Nach drei Saisons beim mehrfachen Schweizer Meister und Cupsieger Zeiler Köniz hatte Janete Strazdina vor einem Jahr ihren Rücktritt vom aktiven Volleyballsport bekannt gegeben. Schon vergangene Saison aber gab sie ein Comeback: In der Finalrunde der NLA-Meisterschaft verstärkte Strazdina den VBC Biel (3. Schlussrang). «Die drei Monate in Biel haben mir grossen Spass gemacht», sagt Strazdina. Diese Freude am Volleyball hofft die ehemalige Profispielerin auch in Düdingen zu finden: «Ich hoffe, dass ich mit der Mannschaft eine gute Saison erleben werde – sportlich und stimmungsmässig.»

Ehrgeizig wie eh und je

Ein weiterer Grund für die Zusage Strazdinas ist der im Vergleich zur NLA geringere Trainingsaufwand in Düdingen. Auf diese Weise sei das Volleyball gut mit ihrem 80-Prozent-Job vereinbar, so die 1,82 Meter grosse Aussenangreiferin. Ihren legendären Ehrgeiz hat Strazdina indessen nicht verloren: Die Zielsetzungen für die Mannschaft habe zwar die Vereinsleitung zu bestimmen. Dass aber mittelfristig ein Aufstieg in die NLA in Betracht gezogen werde, sei natürlich eine zusätzliche Motivation.

Auch Trainer Raphael Grossrieder sieht angesichts der lettischen Verstärkung Chancen, schon in der ersten Saison nach dem Aufstieg in der NLB ganz vorne mitzuspielen. «Und in zwei oder drei Jahren ist dann vielleicht wirklich der lang ersehnte Aufstieg in die NLA zu schaffen.» Ein Glückstreffer ist die Verpflichtung von Janete Strazdina für den Verein auch in finanzieller Hinsicht. Man habe auch mit anderen Ausländerinnen verhandelt, die aber alle viel teurer gewesen wären, so Grossrieder. Weil Strazdina berufstätig und in der Schweiz längst etabliert ist, ist sie nicht auf einen grossen Lohn als Sportlerin angewiesen. Zudem spricht sie nach zwölf Jahren in Deutschland und der Schweiz perfekt Deutsch; ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Verpflichtung einer Ausländerin.

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