Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Jännergericht» von Jaun zeigt sich gnädig

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

jaun Die Rechnung 2011 der Gemeinde Jaun schliesst bei Ausgaben von 4,162 Millionen und Einnahmen von 4,054 Millionen mit Mehrausgaben von rund 108000 Franken. Im Budget war ein Defizit von rund 29000 vorgesehen gewesen. Gemäss Gemeinderat und Finanzchef Berthold Buchs gibt es zwei Hauptursachen für das «unerfreuliche Resultat». So sind die Einkommens- und Vermögenssteuern um rund 120000 Franken oder um elf Prozent tiefer ausgefallen als angenommen. Auch die Steuern für juristische Personen fielen um 21000 Franken tiefer aus. Grund dafür sind die mehrmaligen Senkungen des Steuerfusses durch den Kanton, aber auch der Rückgang der Einwohnerzahl. Zum andern kostete der Strassenunterhalt (Teeren der Tossen- und der Dorfstrasse) 79000 Franken mehr als budgetiert.

Trotz des Ehrfurcht einflössenden Namens «Jännergericht» für die Frühjahrs-Gemeindeversammlung genehmigten die 26 Bürgerinnen und Bürger die Rechnung ohne Gegenstimme. Das Gleiche gilt auch für die Investitionsrechnung. Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 714000 Franken. Allein der Beitrag der Gemeinde an den Bau der Sesselbahn belief sich auf 410000 Franken.ja

Die Jauner genehmigten die Jahresrechnung.Bild Aldo Ellena/a

Meistgelesen

Mehr zum Thema