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Japaner zelebrieren «Lock ‘n’ Loll»

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Untertitel: Donnerstag an der Bonn-Kilbi in Düdingen

Electric Eel Shock sind Kult. Das japanische Trio denkt, fühlt und atmet Rock. Schon vom ersten Augenblick auf der Bühne spürt man das. Der Sänger und Gitarrist Aki Morimoto hüpft umher als ob der Boden brennen würde. Er steigert sich so in seinen Auftritt hinein, dass er sich sogar die eigene Gitarre auf den Kopf schlägt oder in sie hinein beisst. Der Bassist Kazuto Maekawa geht das ganze auch nicht ruhiger an. So steht er dauernd am vorderen Bühnenrand und peitscht das Publikum an. Einmal schwingt er sich auch noch auf die grosse Lautsprecher-Box und zelebriert dort sein Bassspiel.

Lärmige Italiener mit Suzuki

Da wird mit Saxophon, Schlagzeug, Bass und Damos Stimme frisch von der Leber weg improvisiert. Sehr anspruchsvoll und vertrackt, wobei der Gesang irgendwie immer ein bisschen wie ein Fremdkörper wirkt. Aber wer sich mit der Musik intensiver beschäftig, staunt ob der Energie, die von dieser Band ausgeht.
Die New Yorkerin Chan Marshall, besser bekannt unter dem Namen Cat Power, bringt ihre Lieder auf der Aussenbühne zum Besten. Mit Klavier oder manchmal mit Akustikgitarre zeichnen die Songs gefühlvolle, zerbrechliche Landschaften. Die Balladen werden mit sehr viel Hingabe dargeboten, doch scheinen sie sich auf der grossen Bühne und im Zelt zu verlieren. Ein Auftritt im Club hätte mehr Publikumsnähe gebracht.

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