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Jaun mit positiver Rechnung

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Striktes Befolgen des Budgets, Mehreinnahmen bei den Steuern und diverse Landverkäufe im letzten Jahr: Das seien die drei Hauptgründe, weshalb die Jahresrechnung 2018 der Gemeinde Jaun positiv ausgefallen sei, sagte der Finanzverantwortliche Berthold Buchs an der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 27 155 Franken bei einem Gesamtaufwand von 3,79 Millionen Franken. Der Gemeinderat habe eigentlich vorgesehen gehabt, Reserven von rund 81 000 Franken aufzulösen, doch sei dies nicht notwendig gewesen, sagte Buchs.

Mehrkosten bei Strassen

Beim Posten Strassenunterhalt und Beleuchtung hat Jaun rund 26 600 Franken mehr ausgegeben. «Wir sind bemüht, jährlich die notwendigsten Arbeiten zu tätigen, damit wir nicht auf einmal einen grossen Betrag bezahlen müssen», sagte Buchs.

Zum Thema Verkehr bemerkte Ammann Jean-Claude Schuwey, dass die definitive Schlussrechnung für die Ortsdurchfahrt Jaun noch nicht beim Gemeinderat angekommen sei, diese müsse der Kanton noch zusenden. Der Kanton habe aber gemeldet, dass sie wohl im Herbst folge.

Gemeinde kauft und verkauft

Die gesamten Bruttoinvestitionen im letzten Jahr beliefen sich auf 1,35 Millionen Franken. Dazu gehörten unter anderem die Verbauung und Sanierung des Oberbachs für 335 000 Franken, die Abfallsammelstelle im Fang für 181 000 Franken und die letzte Etappe der Trinkwassernetzerneuerung für 272 000 Franken. Für die Abfallsammelstelle erhält Jaun zudem 75 000 Franken von der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, für die Sanierung des Trinkwassernetzes spendet die Gemeinde Langnau am Albis im Kanton Zürich 30 000 Franken, wie dem Gemeindeblatt zu entnehmen ist.

Die 24 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigten schliesslich die Jahresrechnung und die Investitionsrechnung einstimmig.

Einem Verkauf von 88 Quadratmetern Bauland in der Dorfzone stimmten die Anwesenden ebenfalls einstimmig zu: Es handelt sich um die Aufhebung eines Fusswegs, der kaum mehr benutzt wurde. Drei Besitzer von angrenzenden Parzellen kauften das Land für 50 Franken pro Quadratmeter.

Zusätzlich genehmigte die Gemeindeversammlung den Kauf von 2842 Quadratmetern Land in der Landwirtschaftszone für rund 4000 Franken. Das Grundstück ist Teil einer Erbschaft und wurde der Gemeinde zum Kauf angeboten. Es befindet sich neben dem Wasserreservoir. Ein Bürger wandte ein, dass bei Sanierungen des Reservoirs ein Wegrecht von Vorteil wäre, um den Zugang für Maschinen zu gewährleisten. Neben dem Grundstück entsteht in naher Zukunft ein neues Haus, mit dessen Eigentümer diese Abmachung getroffen werden müsste. Berthold Buchs wandte ein, dass das Reservoir wohl erst in 60 Jahren erneuert werde müsse und die Fahrzeuge ansonsten auch noch einen anderen Zugang zum Grundstück hätten.

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