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Jean-Luc Mossier ist der neue Direktor der Freiburger Wirtschaftsförderung

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Autor: walter buchs

«Die Wahl von Jean-Luc Mossier mit seinem beruflichen und wissenschaftlichen Hintergrund ist ein Glücksfall für die Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg.» Mit diesen Worten hat Staatsrat Beat Vonlanthen am Mittwochmittag den neuen Direktor den Medien vorgestellt, dies in der Überzeugung, dass Jean-Luc Mossier «die geeignete Persönlichkeit ist, diesen wichtigen Posten einzunehmen».

Vom Forscher zum Unternehmer

Nachdem der Vorgänger Thierry Mauron im vergangenen Herbst die Demission auf den 31. März 2011 eingereicht hatte, wurde die Stelle öffentlich ausgeschrieben. Wie Volkswirtschaftsdirektor Vonlanthen gestern in Freiburg sagte, wurden rund 50 Dossiers eingereicht. Davon seien fünf genauer angeschaut worden. Er habe sich dann für den in Biotechnologie promovierten Jean-Luc Mossier entschieden, der zudem über ein Master in Betriebsführung sowie internationale Führungs- und Unternehmererfahrung verfüge. Der Staatsrat habe diese Wahl soeben genehmigt.

Jean-Luc Mossier hatte zuerst eine Forscherlaufbahn eingeschlagen, gemäss Medienmitteilung aber bald Führungspositionen in der chemischen Industrie und im Bereich der Umwelttechnologien inne, dies im In- und Ausland. 1999 übernahm er als Direktor den Aufbau des Wissenschaftsparks auf dem Gelände der ETH Lausanne. 2001 war er Mitbegründer der Silentsoft AG, eines Internehmens für industrielle Internettelemetrielösungen in Morges, wo er noch leitend tätig ist.

Wechsel bereits geplant

Die Möglichkeit, bei der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg etwas Neues zu machen, habe ihn sofort gepackt, sagte Mossier. Er hatte sowieso geplant, im Laufe des Jahres 2011 eine berufliche Veränderung vorzunehmen.

Seine erste Priorität sei es nun, den auf dem Cardinal-Gelände vorgesehenen Technologiepark aufzubauen. «Freiburg darf diese Möglichkeit nicht verpassen und ich werde meine Energie in dieses Projekt stecken», so Mossier, der in Lausanne bereits ein ähnliches Projekt umgesetzt hatte. Der direkte Anschluss an eine Bahnlinie sei ein ganz grosses Plus in Freiburg.

Es gebe aber noch viele andere Herausforderungen, wie die Umsetzung der Vision, der Wirtschaft in der Westschweiz eine eigene Identität zu geben, so Mossier, der sich mehr als «Türöffner» denn als lang-jähriger Manager eines Unternehmens versteht. Die Westschweizer Kantone müssten gegenüber anderen europäischen Regionen vermehrt als Einheit auftreten, gibt sich der neue Direktor der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg überzeugt, dessen berufliche Laufbahn sich bisher in der Genferseeregion abspielte.

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