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Jean-Pierre Siggen: «Habe Widerstand geleistet»

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Jean-Pierre Siggen, wie haben Sie in der Nacht auf Montag geschlafen?

Sehr gut, von Mitternacht bis sechs Uhr.

 

 Sie haben den zweiten Wahlgang erreicht, mit rund 500 Stimmen mehr als Ihr Gegenkandidat Jean-François Steiert. Sehen Sie sich als Sieger oder Verlierer der ersten Runde?

Ich habe hervorragenden Widerstand geleistet, ich sehe mich also eigentlich doch als Sieger. Aber natürlich wäre es mir lieber gewesen, in der ersten Runde zu gewinnen.

 

 Bleiben Sie im Rennen um den freien Sitz im Staatsrat?

Ganz klar. Da gibt es keine Diskussionen.

 

 Wo finden Sie noch mehr Stimmen für den zweiten Wahlgang?

Wenn man auf die Karte schaut, sieht man, dass ich eigentlich überall gut platziert bin. Ich werde also überall hin müssen. Die Stadt Freiburg ist links dominiert, da wird es für mich schwierig sein, den Stimmenanteil umzudrehen. Aber ich werde auch in der Stadt auf den Märkten präsent sein. Unsere bürgerliche Wahlallianz ist noch jung, und sie kam unter schwierigen Umständen zustande. Ich muss also auch noch mehr Leute aus der FDP und der SVP treffen.

 

 Wie wollen Sie die Personen ansprechen, die im ersten Wahlgang den Unabhängigen Alfons Gratwohl gewählt haben?

Jetzt sind wir nur noch zwei Kandidaten. Ich werde aufzeigen, dass die Wahl nun richtungsweisend ist. Jean-François Steiert ist kein Mann des Zentrums, obwohl er sich so präsentiert. Er steht links, und mit ihm würde Freiburg von einer linken Mehrheit regiert, während der Grosse Rat bürgerlich dominiert ist. Darum werde ich den Leuten aufzeigen, wo Jean-François Steiert wirklich steht.

 

 Wie viel Zeit investieren Sie in den nächsten drei Wochen für den Wahlkampf?

Ein Maximum. Ich möchte mich an möglichst vielen Veranstaltungen zeigen; die finden meist an Abenden und Wochenenden statt. Die grösste Herausforderung wird es sein, Leute zu treffen und sie dazu zu ermuntern, wählen zu gehen. Es werden drei sehr intensive Wochen.

Zum Vorgehen

CVP hält an Siggen als Kandidaten fest

Die CVP des Kantons Freiburg schickt Jean-Pierre Siggen auch in den zweiten Wahlgang der Ersatzwahl für den Freiburger Staatsrat; «diese Frage stellt sich nicht einmal», sagt Kantonalpräsident Eric Menoud. Es gehe nur noch darum, die Details des Wahlkampfs zu planen. Die CVP lädt ihre Mitglieder am 3. Oktober zur Delegiertenversammlung ein: dann geht es vor allem um die nächsten eidgenössischen Abstimmungsthemen. «Wir werden aber auch über die Wahlen reden», sagt Eric Menoud den FN.njb

 

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