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Jeannin rechnete fest mit dem HC Davos

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Autor: FRANK STETTLER

EISHOCKEY Drei Saisons lang, von 1997 bis 2000, spielte Sandy Jeannin für den HCD, der bereits damals von Arno Del Curto gecoacht wurde. «Arno ist wie er ist, er lebt und liebt den Eishockeysport», sagt Jeannin. «Er versteht es wie kein anderer an der Bande, sein Team zu motivieren und zu pushen. Deshalb hat es mich nicht überrascht, dass sich Davos gegen Lugano in Spiel 7 durchgesetzt hat. Ich habe damit gerechnet.»

Jeannin ist davon überzeugt, dass Gottéron auch gegen die pfeilschnellen Bündner bestehen kann. «Entscheidend wird in dieser Serie sein, dass wir im Kopf bereit sind. Wenn wir mental auf der Höhe sind, werden die Beine automatisch folgen», sagt der erfahrene Neuenburger. «Das erste Spiel dürfte das schwierigste der Serie werden. Wir müssen im Gegensatz zu Davos wieder in den Rhythmus kommen. Je länger die Serie aber dauern wird, desto mehr dürfte sich unsere neuntägige Pause zu einem Vorteil entwickeln.»

Seit gestern in Davos

«Wir werden auf einen Gegner treffen, der in Form ist», hält Trainer Serge Pelletier fest. «Davos ist ein herausragendes Team. Den 7:1-Sieg gegen Lugano am Donnerstag habe ich zur Kenntniss genommen. Ein Warnschuss ist dieser Sieg indes nicht. Der war gar nicht nötig, denn wir kennen das Potenzial des HCD auch so.» Bereits gestern Nachmittag machte sich Gottéron auf den Weg ins Bündnerland. «So können sich die Spieler voll auf ihre Aufgabe konzentrieren. Am Abend vor dem Spiel werden wir in einem Meeting die Taktik besprechen und am Samstag ein kurzes Warm-up absolvieren», so Serge Pelletier, der so ganz anders als sein Gegenüber Del Curto coacht, viel weniger impulsiv. «Ob gestikulierend und schreiend oder ruhig und sachlich, wichtig ist, dass ein Trainer beim Coachen sich selbst bleibt.»

Alle werden gebraucht

Der Québécois, der einzig ohne Botter planen muss und mit den bewährten Ausländern antreten wird, erwartet von seiner Mannschaft heute eine disziplinierte Leistung: «Davos ist stark im Powerplay und verfügt über flinke Stürmer. Wir dürfen keine Geschenke machen, wie es Lugano zuletzt getan hat.» Man habe diese Woche intensiv trainiert und er spüre, dass seine Spieler bereit seien, so Pelletier. «Ich bin mir sicher, dass jeder Einzelne unseres Teams in dieser Serie ein Faktor werden wird. Wir brauchen jeden, denn diese Halbfinal-Serie wird länger dauern als jene gegen die ZSC Lions.» Die Davoser seien das stärkste Team der vier Halbfinalisten, betont Pelletier, «wir bleiben ein Aussenseiter». Eine Rolle, die dem Trainer gefällt. Und als eben dieser Underdog wollen die Drachen heute ein erstes Mal zuschlagen. «Gegen die Lions haben wir gleich im ersten Spiel das Break geschafft. Warum sollte uns dies nicht auch gegen Davos gelingen?»

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