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Jeden Monat einen Bio-Korb

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Jeden Monat einen Bio-Korb

Ein Verein lanciert ein neues Angebot im Kanton Freiburg

Der Verein «Notre panier bio» hat im Kanton Freiburg seine Bio-Körbe lanciert. Die Idee: Im Abonnementssystem erhalten Interessierte jeden Monat einen Korb voller Bioprodukte aus der Region.

Autor: Von STEPHANIE BUCHS/La Liberté

52 Freiburger Haushalte haben sich bereits bei «Notre panier bio» angemeldet. Der monatliche Bio-Korb kostet 80 Franken, dazu kommt ein Jahresbeitrag von 50 Franken. Zusammen mit elf Bioproduzenten aus der Region haben sich diese Konsumenten zu einem Verein zusammengeschlossen. Dieser hat am Mittwoch seine Aktivitäten den Medien vorgestellt und den Mitgliedern gleichzeitig die ersten Körbe überreicht. In den Körben finden sich Getreideprodukte, Früchte, Säfte, Konfitüren, Honig, Käse, Eier und Fleischprodukte.

«Landwirtschaft geht alle an»

Der Verein ist eine Neuheit für Freiburg, nicht aber für die Westschweiz. Ähnliche Vereine gibt es bereits in den Kantonen Waadt, Neuenburg und Genf. In Freiburg wird der Verein von einem siebenköpfigen Vorstand geleitet. Präsident ist François Muller, der Milch für die Herstellung von Wistenlacher Käse produziert. Muller: «Unser Ziel ist, die Leute dazu zu bringen, gesunde und saisonale Lebensmittel aus der Region zu konsumieren. Und wir wollen zeigen, dass die Landwirtschaft alle etwas angeht.»

Noch keine Interessenten im Sensebezirk

Jeder beteiligte Haushalt wird jeweils am ersten Mittwoch im Monat seinen Korb bei einem von rund zehn Verteilern abholen. Die meisten Konsumenten kommen bisher aus Freiburg und Bulle und den jeweiligen Umgebungen. «Im Sense- und im Vivisbachbezirk haben wir noch keine Interessenten gefunden», sagte Vorstandsmitglied Gerhard Hasinger. Ab 200 Mitgliedhaushalten könne der Verein seine Kosten decken.Anne-Christine Niklaus, Mutter zweier Kinder, ist bereits Mitglied. Als sie am Mittwoch ihren Korb in Empfang nahm, sagte sie: «Es macht Freude, gute Produkte aus der Region zu konsumieren, und dank diesem System müssen wir nicht zu den verschiedenen einzelnen Produzenten gehen.» Ein anderes Mitglied ist Véronique Savoy, Sekretärin des WWF Freiburg und eine der Initiantinnen des Projekts. Sie erklärte: «Lokale und regionale Produkte zu konsumieren bedeutet, den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Der Bio-Korb ist für mich deshalb auch ein Beitrag für unsere Umwelt.»

Konsumenten und Produzenten begegnen sich

Landwirtschaftsdirektor Pascal Corminboeuf sagte auf Anfrage, «Notre panier bio» sei ein wichtiger Schritt, um Konsumenten und Produzenten einander näherzubringen. Der Kanton subventioniert das Projekt 2007 mit 15 000 Franken. bearbeitet von cs/FN

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