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«Jeder Verlust von Arbeitsplätzen schmerzt»

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«Es ist sehr schade, dass diese Arbeitsplätze verloren gehen», sagt Düdingens Gemeindeammann Kuno Philipona auf Anfrage. Vergangene Woche war publik geworden, dass die Creabeton AG ihre Produktionsstätte an der Murtenstrasse auf Ende Jahr schliessen wird. 18 Mitarbeiter der Betonelemente-Produzentin sind von der Aufhebung des Standorts Düdingen betroffen.

«Jeder Verlust von Arbeitsplätzen schmerzt», sagt Philipona. Umso mehr es dem Gemeinderat ein Anliegen sei, die Arbeitsplatzsituation in der Gemeinde zu stärken. «Das Traditionsunternehmen wird eine Lücke hinterlassen.» Welchem Zweck das zwischen Autobahn und Bahngeleisen gelegene Terrain in Zukunft zugeführt wird, sei derzeit noch offen, erklärt Philipona. Creabeton werde den Standort bis Ende Jahr räumen. Das Terrain bleibe aber bis auf weiteres im Besitz der Vigier-Gruppe, zu der auch die rund 450 Mitarbeiter zählende Creabeton AG gehört. «Vielleicht stellt eine andere Produktionsform eine Möglichkeit dar. Der Standort würde sich optimal hierfür eignen.»

Das Ziel sei es, möglichst viele Angestellte weiter zu beschäftigen, sagt Didier Krei­enbühl, Sprecher der Vigier-Gruppe. Er erklärt, dass mit dem Personal derzeit nach individuellen Lösungen gesucht werde: «Hierfür braucht es genügend Zeit. Die ist vorhanden. Die Mitarbeiter wurden gezielt frühzeitig informiert.»

Von der Schliessung nicht betroffen ist die 2014 in Düdingen in Betrieb genommene Betonzentrale. «Sie wird für die Produktion von Frischbeton weiter genutzt und soll weder demontiert noch andernorts neu aufgebaut werden», korrigiert Didier Kreienbühl eine entsprechende Meldung der Zeitung La Liberté.

mz

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