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«Jetzt bin ich definitiv besser drauf»

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Autor: frank stettler

Die Langlauf-Saison 2007/08 verlief für die Plasselberin Doris Trachsel insgesamt enttäuschend. Ihr grosses Ziel, Weltcup-Punkte zu sammeln, verpasste sie. Darüber mochten auch ihre Erfolge im Continental-Cup (dritter Rang in der Gesamtwertung und ein erster Sieg bei den Frauen) nicht wirklich hinwegtrösten.

Vergangene Saison psychisch am Anschlag

Doch dies ist Tempi passati. Doris Trachsel startet mit neuer Motivation in die Saison. Im Vorjahr sah dies noch anders aus, als sie nach ihrem Kreuzbandriss nie wirklich den Tritt gefunden hatte. «Damals war ich psychisch am Anschlag, und ich fiel etwas verzögert nach der Verletzung in das berühmte Loch», so die 24-Jährige. «Jetzt bin ich definitiv besser drauf.»

Dass sich Doris Trachsel besser fühlt, hat nicht zuletzt mit dem Sommertraining zu tun. Anders als in den Jahren zuvor suchte sie vermehrt die Abwechslung und trainierte fern ab von ihrer zweiten Heimat Davos. «Ich war von Anfang Mai bis jetzt keine vier Wochen in Graubünden. Das hat mir gut getan. Ich habe bereits mit den Trainern gesprochen, dass ich dies auch künftig so handhaben will.» Im Winter sei der Standort Davos optimal, so die Freiburgerin, «aber im Sommer bin ich lieber zuhause».

Nebst vier Trainingswochen in Norwegen mit ihrer Teamkollegin Silvana Bucher war Doris Trachsel oft in Andermatt, wo sie unter Anleitung von ihrem früheren SSM-Regionaltrainer Markus Segessenmann an ihrer Form bastelte. «Diese neuerliche Zusammenarbeit hat gut geklappt. In Andermatt habe ich mir auch den letzten Schliff geholt.»

Positive Leistungstests

Am kommenden Sonntag kann Doris Trachsel ihre Form ein erstes Mal unter Beweis stellen. In Gällivare (Swe) wird sie am Sonntag mit der Staffel laufen. «In den Leistungstests in Magglingen von Anfang Oktober war ich im Vergleich zur vergangenen Saison besser. Die Tests werden auf den Rollski absolviert. Ich war immer bei den Leuten. Zwar nicht zuvorderst, aber ich war dabei. Auf den Ski sieht es dann meist ein wenig anders aus. Ich hoffe, dass ich viel wie möglich von meinen Trainingsleistungen umsetzen kann.»

Zuletzt hat sich die Plasselberin zwei Wochen auf der Realp alleine vorbereitet: «Alles in allem habe ich meine Planung einhalten können. Insgesamt 680 Trainingsstunden sind für diese Saison mein Ziel.»

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