Bis jetzt nur ein Loch im Boden, bald schon ein Schwimmbad. Der erste Stein für das neue Schwimmbad im Marly Innovation Center ist gelegt. Dieses soll bald nicht nur jung und alt in ihrer Freizeit erfreuen, sondern auch den Schwimmvereinen und den Schulen mehr Möglichkeiten bieten.
«Das ist das Ergebnis einer sehr engen Zusammenarbeit», sagte Damien Piller, Präsident des Marly Innovation Centers am Donnerstagnachmittag. Dabei stand er vor einem riesigen Loch im Boden, dort wo schon bald das neue Schwimmbad von Marly stehen soll.
Obwohl bis jetzt noch nicht viel davon zu sehen ist, soll im Ökoquartier Ancienne Papeterie, dem Marly Innovation Center, schon bald ein neues Schwimmbad stehen. Bereits im August 2022, pünktlich zum Start des neuen Schuljahrs soll das Projekt fertiggestellt sein.
Wichtig für Jung und Alt
«Egal ob als Entspannungsort, für die Schule oder in der Freizeit. Die Möglichkeiten eines Schwimmbads sind nahezu unbegrenzt», sagte Staatsrat Jean-Pierre Siggen. Ein Schwimmbad sei nicht nur für Sportvereine und Schulen ein grosser Pluspunkt, sondern für die ganze Bevölkerung. «Schliesslich wissen wir alle: Schwimmen ist ein super Sport. Gut für die Muskeln und dabei erst noch gelenkschonend», so Siggen.
Aus diesem Grund ist die Euphorie bezüglich des neuen Projekts gross. «Wir sind sehr glücklich über die erfolgreiche Zusammenarbeit», schloss sich Carl-Alex Ridoré an. Der Oberamtmann freut sich besonders über den Kontakt von Schulen, Gemeinden und dem Marly Innovation Center.
«Mit diesem Projekt haben wir zwei Dinge beweisen können: Politisches Engagement und die Fähigkeit, den günstigen Moment zu nutzen», zeigt sich Ridoré begeistert. Denn nicht nur in der Bevölkerung sei die Nachfrage nach einem Schwimmbad stetig gestiegen. Auch die lokalen Schwimmvereine und die Schulen hätten Bedarf gezeigt.
Obwohl der Schwimmunterricht im Lehrplan verankert sei, konnte das aufgrund fehlender Infrastruktur nicht immer vollständig gewährleistet werden. Dies soll sich jetzt ändern, waren sich Ridoré und Siggen einig.
Schwimmbad als Visitenkarte
«Dieses Schwimmbad kann zu einer Visitenkarte von Marly werden», sagte der Syndic von Marly, Christophe Maillard. Schon lange sei ein Schwimmbad im Gespräch und konnte jetzt endlich umgesetzt werden. Das sei ein enormer Pluspunkt für die Gemeinde, da sich das Schwimmbad ideal in das bereits existierende Sportangebot von Marly einfüge.
Besiegelt wurde die Veranstaltung mit einem Grundstein aus flüssigem Beton. Darin eingebaut wurden sowohl die Pläne des Grundrisses, wie auch eine eigens von den Architektinnen und Architekten angefertigte Münze.
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