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Jetzt müssen Punkte her

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Jetzt müssen Punkte her

Gottéron empfängt heute Abend den Schweizer Meister Davos

Ausgerechnet gegen Meister Davos möchte Gottéron heute Abend im St. Leonhard seine ersten Punkte dieser Saison einfahren. Im zweiten Heimspiel kehren glücklicherweise die beiden Verletzten Montandon und Plüss wieder ins Team zurück. Vorab von den Stürmern erwarten die Freiburger Fans mehr Durchschlagskraft und Tore.

Von KURT MING

Die diesjährige Meisterschaft hat für Gottéron denkbar schlecht begonnen, obwohl sich Trainer und Klubleitung noch an der Vorsaisonpressekonferenz grosse Hoffnungen in dieser Beziehung machten. Aber weder gegen Tabellenführer Servette noch gegen Aufsteiger Basel konnten die Drachen ihre Bestform ausspielen, was zwangsläufig zu zwei Niederlagen führte.

Montandon und Plüss wieder dabei

«An diesem Weekend müssen wir nun unbedingt punkten, auch wenn die Gegner vielleicht noch stärker sind», gibt HCF-Coach Mike McParland die Devise für die Doppelrunde gegen Davos und Kloten heraus. Glücklicherweise kehren die zwei Stürmer Gil Montandon und Beni Plüss nach ihren Kopfverletzungen aus dem Startspiel wieder in die Mannschaft zurück, was dem Angriffsspiel der Saanestädter doch gut tun sollte. Fehlen wird weiterhin Gerd Zenhäusern und Elitejunior Lauper. Er hat sich am Mittwoch im Spiel in Langnau leicht verletzt, und sein Einsatz ist für heute ungewiss. Eine gewaltige Steigerung erwarten Trainer und Fans sicher aber von den fünf Ausländern, die in den zwei Spielen vom letzten Wochenende keine grossen Stricke zerrissen haben. Eines ist klar, mit zwei weiteren Niederlagen würde die Mannschaft im Kampf um einen Playoff-Platz schon früh arg in Bedrängnis gesetzt.

Davos ohne NHL-Stars

Auch ohne seine NHL-Stars Thornton, Nash und Hagmann ist der HC Davos stark in die Meisterschaft gestartet. Sie wurden von Arno del Curto mit kampfstarken Spielern wie Hauer, Wilson und Willis ersetzt; einzig Marha ist dem Meister treu geblieben. Im ersten Spiel waren Reto von Arx und Co. drauf und dran, die zwei ersten Punkte einzufahren, ehe ihnen der Nebel auf der Rapperswiler Eisbahn Lido einen Strich durch die Rechnung machte. Tags darauf siegten dann die Bündner im Spitzenspiel gegen Bern dank einem Tor im Overtime. Der HCD zählt auch in dieser Saison mit vier neuen Söldnern zu den Favoriten auf den Titel. Dies vorweg wegen guten Schweizer Spielern wie Hüter Jonas Hiller und den weiteren Internationalen von Arx, Riesen und Rizzi. Ob zu Hause oder auf fremden Eisfeldern, die Einstellung des HCD ist immer offensiv und demzufolge attraktiv.

Rein von der Papierform her steht einem Sieg des Favoriten HCD auch heute Abend nichts entgegen. Aber schon des Öfteren hat Gottéron gerade in einer solchen schwierigen Phase den Rank zum Guten wiedergefunden. Und zumindest in Heimspielen muss der HCF ab sofort punkten, will er das zu hoch gesteckte Ziel der Vorstandsetage, die Playoff, erreichen. Denn schon am Samstag reisen die Freiburger nach Kloten, und dort hängen die Trauben in dieser Saison besonders hoch (Startsieg gegen den ZSC).

Spielbeginn: St. Leonhard, heute 19.45 Uhr.
Die übrigen Spiele: Ambri – Rapperswil, Basel – Zug, Servette – Bern, SCL Tigers – Kloten und Lugano – ZSC Lions.

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