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Jil Teichmann nach grossem Kampf in den Achtelfinals

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Jil Teichmann steht zum ersten Mal in ihrer Karriere in den Achtelfinals eines Grand-Slam-Turniers. Die 24-jährige Seeländerin rang die Weissrussin Viktoria Asarenka (WTA 15) nach grossem Kampf 4:6, 7:5, 7:6 (10:5) nieder.

Teichmann, die am Vortag an der Seite von Viktorija Golubic siegreich ins Doppelturnier eingestiegen ist, trat mit bandagiertem Oberschenkel an und liess sich Ende des zweiten Satzes wegen Blasen am Fuss behandeln. Sie wirkte jedoch nicht beeinträchtigt und bewies nicht nur starke Nerven wie etwa, als sie im dritten Satz das Break zum 4:5 kassierte, sondern auch eine vorzügliche Ausdauer. Zur erfolgreichen Wende nach Satz- und Breakrückstand trugen auch ihre ausgezeichnete Bein- und Defensivarbeit bei.

Teichmann hält dagegen

Nachdem Teichmann zu Beginn der Partie mit 3:0 in Führung gegangen war, fand Asarenka bessere Mittel, um mit den Topspin-Schlägen und Rhythmuswechseln der Schweizerin umzugehen. Die ehemalige Weltranglisten-Erste drückte in der Folge gehörig aufs Tempo, ohne dabei zu viele Fehler zu begehen. Auch in den längeren Ballwechseln besass Asarenka öfter die Oberhand.

Teichmann wehrte sich aber gut und kam wieder heran. Im zweiten Satz machte sie einen Breakrückstand wett und behauptete sich mit 7:5, im dritten liess sie sich auch nicht beunruhigen, als Asarenka zum Sieg aufschlagen konnte. Wiederholt fand Teichmann die Linien gut und hatte das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Im entscheidenden Tiebreak auf zehn Punkte, das heuer in Paris zum ersten Mal zur Anwendung kommt, sicherte sich Teichmann den Achtelfinal-Vorstoss nach 3:18 Stunden mit einem Rückhand-Winner der Linie entlang zum 10:5.

Als nächstes gegen die Weltnummer 62

Dank Teichmann ist die Schweiz damit in den Achtelfinals des 126. French Open vertreten. Und für die letzte verbliebene Schweizerin scheint nun auch noch mehr möglich. Die am besten klassierte Spielerin in der unteren Tableauhälfte ist Bencics Gegnerin Leylah Fernandez (WTA 18). Nächster Prüfstein ist die Weltnummer 64 Sloane Stephens, der es seit ihrem US-Open-Triumph 2017 nicht wunschgemäss lief.

Stan Wawrinka und Viktorija Golubic waren in der ersten Runde ausgeschieden, Henri Laaksonen in der zweiten und Belinda Bencic am Freitag in der dritten.

Bencic in der 3. Runde out

Belinda Bencic scheidet am French Open in der 3. Runde aus. Die Ostschweizerin verliert gegen die 19-jährige Kanadierin Leylah Fernandez (WTA 18) 5:7, 6:3, 5:7 und verpasst damit den erstmaligen Vorstoss in die Achtelfinals in Roland-Garros. Bencic dürfte sich vor allem über die vergebene Möglichkeit zur 3:0-Führung im entscheidenden Durchgang ärgern. Sie führte 2:0 und 40:0, ehe ihr die Partie wieder entglitt. Beim Stand von 4:5 schaffte sie noch einmal das Rebreak, sie liess sich den Service aber gleich darauf erneut abnehmen.

Das Hin und Her prägte aber auch schon den ersten Satz. In diesem kam Bencic nach 0:3-Rückstand zu zwei Satzbällen bei eigenem Service, hatte dann aber doch das Nachsehen – unter anderem wegen eines leichten Rückhandfehlers beim Satzball gegen sich.

Dass sich Bencic trotzdem nicht allzu viel vorzuwerfen hat, unterstreichen auch die Zahlen. Den 42 direkten Gewinnschlägen standen nur 18 unerzwungene Fehler gegenüber. Ihre beste Phase hatte die Schweizerin zu Beginn des dritten Satzes und im zweiten, in welchem sie einen frühen Breakvorsprung nicht mehr aus der Hand gab, obwohl sie sich länger über eine Verwarnung für eine Zeitüberschreitung ärgerte.

Der ausgeglichene Spielverlauf spiegelte sich auch in den Zahlen: Bencic gewann nur drei Punkte weniger (109:112), erarbeitete sich gleich viele Breakchancen wie Fernandez (13) und durchbrach den Service auch gleich viele Male wie ihre Gegnerin (6).

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