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Jodeln liegt mehr denn je im Trend

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Jodeln liegt mehr denn je im Trend Zahlreiche Freiburger Gäste am 26. Eidgenössischen Jodlerfest in Aarau Aarau war während der vergangenen vier Tage die Hauptstadt der Schweizer Folklore: Rund 180   000 Schau- und Festlustige, wovon 10   000 aktive Jodlerinnen und Jodler, 374 Alphornbläserinnen und -bläser sowie 213 Fahnenschwinger nahmen daran teil. Eine wichtige Rolle spielten auch die Freiburger. Von ANTJE BURRI-ESCHER(Text und Bilder) Mit der Übergabe der Zentralfahne am Samstagmorgen nahm das 25. Eidgenössische Jodlerfest 2002 in Freiburg für die fünf Trägervereine und das Organisationskomitee sein offizielles Ende. Marcel Guignard, Stadtpräsident von Aarau, deutete dies in der feierlichen Zeremonie als Sternstunde für seine Stadt. Unter dem Motto «Zämestoh und jutze» bewies sich Aarau als «mitten drin», von sprudelnder Lebendigkeit und entspannender Ruhe. Das Organisationskomitee verwirklichte innovative Ideen und pflegte dabei überlieferte Traditionen inmitten weltoffener Geschäftstätigkeit und kleinstädtischer Idylle. Das emotionale Mitternachtserlebnis im Einklang mit den Aarauer Kirchenglocken, Treichlern, Fackelträgern, Glockenwagen, Böllerschüssen, Alphorn- und Jodlerklängen auf der Bahnhofstrasse wurde zu einem Event für die 30 000 mitverfolgenden Personen. Die Stimmung war im Vergleich zu Freiburg eher verhalten. Das Fest war örtlich weniger konzentriert und weniger übersichtlich als in Freiburg. Am offiziellen Festakt ernteten alle Aktiven viele Lobesworte, insbesondere die Kinderchöre, die Organisatoren sowie die 2000 Helferinnen und Helfer. Darunter waren 600 Personen der Armee. Aber auch die Sponsoren bekamen von den Rednern Dank für die Sympathie und Ehrerweisung. Bundespräsident Samuel Schmid war sichtlich beeindruckt. In seiner Ansprache rief er zu einer lebendigen Auseinandersetzung auf – bei welcher traditionsgemäss die Fahne darüber geschwungen werde und persönliche Angriffe beigelegt würden – und zugleich wieder zu mehr Einigkeit. Schmid erhielt am Festakt und am Umzug, der zweieinhalb Stunden dauern sollte, starken Applaus. Für die Teilnehmenden waren auch die Auftritte wichtig. Jury-Gesamtobmann Gody Studer zeigte sich beeindruckt über die Qualität der Wettvorträge. Ein «sehr gut» (Klasse 1) erreichten beim Jodelgesang 47,5 Prozent, beim Fahnenschwingen 45,5 und bei den Alphornbläsern 40,6 Prozent. Dies obwohl die strengen Kriterien bis zum Schluss angewendet wurden. Die erste Bilanz der Organisatoren über den Festverlauf war am Sonntagabend positiv. Sie hatten zweieinhalb Jahre daraufhin gearbeitet, dass sich diese 180 000 Leute wohlfühlten. Das 27. Eidgenössische Jodlerfest findet in drei Jahren in Luzern statt. Ergebnisse der Freiburger Jodler Einzel. Note 1:  Jungo Christian, Brünisried. Note 3: Schuwey Roger, Im Fang. Jodler Duett. Note 1: Aeby Sibylle, Plaffeien/Aeby-Klaus Heidi, Plaffeien. Note 2: Broch-Thalmann Ruth, Schwarzsee/Thalmann Anita, Brünisried; Merz Marie-Louise, Murten/Dachauer Florian, Lurtigen. Jodler Gruppe. Note 1: Plaffeien, Jodlerklub Alphüttli; Schmitten, Jodlerklub Schützenchörli; Tafers, Jodlerklub Echo vo Maggebärg. Note 2: Düdingen, Jodlerklub Senslergruess; Flamatt, Jodlerklub Edelweiss; Freiburg, Jodlerklub Edelweiss; Kerzers, Jodlerklub Maiglöggli; Murten, Jodlerklub Echo vom Bodemünzi; St. Silvester, Jodlerklub Echo va de Chrüzflue. Note 3: Freiburg-Granges-Paccot, Jodlerklub Alpenrösli. Alphorn Einzel. Note 2: Ruprecht-Streit Sylvia, Düdingen. Note 3: Roche Jean-François, Wallenried. Alphorn Duo. Note 2: Duo Maggebärg: Baeriswyl Eliane, Alterswil/Rappo Arthur, Tafers; Duo Sense-Oberland: Kolly Kurt, St. Silvester/Pürro-Jungo Andrea, Tentlingen; Duo Buechechäppeli: Scherer Anton, Brünisried/Kolly Marie-Cécile, Plaffeien. Büchel Duo. Note 1: Duo Dütschfryburg: Gilli Alois, Tentlingen/Cattilaz Hugo, Düdingen. Alphorn Trio. Note 1: Trio Echo de la Gruyère: Dénervaud Laurent, Bouloz/ Tinguely Gérard, La Roche/Gilliard Hubert, Lussy; Trio Sense-Oberland: Kolly Kurt, St. Silvester/Kolly Gilbert, Tentlingen/Pürro-Jungo Andrea, Tentlingen. Note 2: Trio l’Echo des Montagnes: Kleiber Rolf, Avenches/ Francey Germain, Montagny-les-Monts/ Mauron Eric, Prez-vers-Noréaz; Trio Schmitten: Lehmann Hugo, Schmitten/Grossrieder Urs, Schmitten/Burger André, Schmitten; Trio Buechechäppeli: Scherer Anton, Brünisried/Kolly Marie-Cécile, Plaffeien/Schindler Adrian, Plaffeien. A lphorn Quartett. Note 1: Quartett Echo de la Gruyère: Dénervaud Laurent, Bouloz/ Tinguely Gérard, La Roche/Gilliard Hubert, Lussy/Guisolan Charly, Semsales; Quartett Schmitten: Lehmann Hugo, Schmitten/ Grossrieder Urs, Schmitten/ Burger André, Schmitten/Rudaz Elmar, Schmitten; Quartett Schûffenesee: Zollet Armin, Bösingen/Zollet Adrian, Bösingen/Zollet Kuno, Düdingen/Kuhnen Stefan, Cordast. Note 2: Quartett Gilli: Gilli Alois, Tentlingen/Cattilaz Hugo, Düdingen/Kolly Gilbert, Tentlingen/Zurkinden Alfons, Düdingen; Quartett Silberbrünnen: Munz Christiane, Kerzers/ Etter Sandra, Avenches/Schwab Samuel, Kerzers/Schwab Friedrich, Kerzers; Quartett Auried: Zollet Armin, Bösingen/Zollet Hugo, Tafers/Zollet Kuno, Düdingen/ Kuhnen Stefan, Cordast. Alphorn Gruppe. Note 1: Bösingen, Alphorngruppe; St. Silvester, Alphorngruppe Deutschfreiburg; Tentlingen, Alphorngruppe Röschtigrabe Swiss. Fahnenschwinger Einzel. Note 1 : Cotting Bruno, Düdingen; Leuenberger Kurt, Düdingen; Papaux Christoph, Freiburg; Ruprecht Robert, Düdingen; Zbinden Kuno, Düdingen; Zbinden Paul, Düdingen. Note 2:  Fragnière Jean-Paul, Onnens; Lauper Markus, Schmitten; Raetzo Hans-Peter, Alterswil; Rudaz Jean-Louis, Corpataux; Schneuwly Marc, Courtepin. Note 3: Kaeser Oswald, Bösingen; Schneuwly Jakob, Wallenried; Sturny Markus, Schmitten. Fahnenschwinger Duett. Note 1: Zbinden Paul, Düdingen/Zbinden Kuno, Düdingen. Note 2: Lauper Markus, Schmitten/ Sturny Markus, Schmitten; Raetzo Hans-Peter, Alterswil/Schneuwly Jakob, Wallenried;  Rudaz Jean-Louis, Corpataux/Papaux Christoph, Freiburg; Ruprecht Robert, Düdingen/Cotting Bruno, Düdingen.

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