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Jodeln: Wo der gute Ruf zählt

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In Flamatt klingt es dieses Wochenende «Holadaittijo» und «Iohodraeho»: Das deutschfreiburgische Jodlerfest findet statt. Der archaische Gesang, der in vorhistorischen Zeiten Hirten dazu diente, ihr Vieh über grosse Distanzen zu rufen, erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit. «Wir erwarten zwischen 400 und 420 Leuten», sagt Heinz Tschannen, Präsident des Jodlerclubs Edelweiss Flamatt. 13 Jodlerclubs, vier Kleinformationen und zwei Kinderchöre sind zum Jodelspass eingeladen.

 Gejodelt wird international: Das spanische Pendant heisst «alala», in Lappland singt man «juoigan» und in Georgien «krimanchuli». Dennoch hat sich das Jodeln im 19. Jahrhundert zum Schweizer Nationalgesang entwickelt.

Im Kanton Freiburg erfreut sich der Gesang solcher Beliebtheit, dass die Jodlerclubs sich darum streiten, bei wem das Deutschfreiburger Treffen durchgeführt wird. «Das letzte Mal wurde dieses Jodlerfest 1992 bei uns durchgeführt–eigentlich wären wir schon früher dran gewesen», so Tschannen. Deshalb freut sich der Jodlerclub Edelweiss nun umso mehr, im Kollektiv über Berge, Natur und Heimat zu singen. «Alle zwei bis drei Jahre wird das Jodlerfest durchgeführt–dann, wenn keines in der Westschweiz stattfindet». Der Jodlerclub Flamatt wird die anderen Clubs am 20. September mit einem Juchz von Ueli Zahnd erfreuen. «Ich hoffe, dass es ein lustiger, lockerer Abend wird», sagt Präsident Heinz Tschannen.

Eine Jodler-Berühmtheit

Die populäre Jodlerin Barbara Klossner wird am Abend, unter anderem während des Essens, für Unterhaltung suchen. Sie zählt neben dem bayerischen Jodlerkönig Franzl Lang zu den berühmtesten Vertreterinnen dieses Genres. «Sie hat eine ganz tolle Art», freut sich Tschopp.

Kirche und Sporthalle, Flamatt, Sa., 20. September, ab 16 Uhr.

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