Die Alpgenossenschaft St. Antoni führte letzthin die traditionelle Bergmesse im Breccaschlund zum 37. Mal durch. Beim Bergkreuz versammelten sich die sehr zahlreich erschienen Berggänger und Berggängerinnen. Ein herrlicher Spätsommertag belohnte die Bemühung zum steilen Aufstieg Richtung Steinige Rippa. Die Messe wurde durch die Alphornbläserin Marianne Fasel-Binz eröffnet. Zum ersten Mal an der Breccamesse trat das Jodlerchörli Bärglerhärz auf. Das Chörli rekrutiert seine Mitwirkenden aus der Region Schwarzenburg und Guggisberg.
Pfarrer Niklaus Kessler erklärte die Entstehung des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags. Es müsse ein höheres Wesen geben, betonte er. Eine universale Kraft sei hier, um uns den Weg zu weisen. Heute sei der Tag des Dankes, sagte der Pfarrer zu den Berggängerinnen und Berggängern. Am Schluss der feierlichen Bergmesse sangen die Teilnehmer gemeinsam des Schweizerpsalm «Trittst im Morgenrot daher».
Arthur Fasel, Vizepräsident der Alpgenossenschaft, richtete Dankesworte an alle Mitwirkenden sowie an die grosse Teilnehmerschar. Ein besonderes Dankeswort gelte der Hirtenfamilie Adrian und Sandra Burri-Kobel. Sie sei für das ihr anvertraute Vieh sowie für die Gäste mit besonderer Liebe besorgt.
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