Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Joel Jungo schlenzt den FC Ueberstorf zum Sieg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In einem zäh anzuschauenden Spiel behielt der FC Ueberstorf am Sonntag mit dem 1:0-Sieg gegen Belfaux die Punkte zu Hause. Damit verteidigten die Sense-Unterländer zugleich auch den Leaderthron der 2. Liga.

Im Sense-Unterland steht eine blau-weisse Wand: In den bisherigen sieben Partien der noch jungen Saison 22/23 hatte der FC Ueberstorf vor dem Duell mit Belfaux im Schnitt bloss ein Gegentor pro Spiel kassiert. Und das Team von Trainer Joël Durret sollte sich denn auch in der aktuellen Sonntagnachmittagspartie treu bleiben.

Der bisher noch ungeschlagene Leader wurde gegen das Mittelfeldteam aus Belfaux seiner Favoritenrolle aber nicht von Beginn an gerecht: Die beiden Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken der ersten Halbzeit. Der FC Ueberstorf tat sich schwer gegen den hoch anlaufenden Gegner und leistete sich so einige ungewohnte Ballverluste in der Defensivzone. Belfaux zeigte in diesen Situationen viel Engagement, belohnte sich aber nicht – allzu schwach oder unplatziert gerieten die Abschlüsse. Auf der Gegenseite hoben sich die Hausherren ihre guten Offensivszenen quasi vollständig für die Minuten vor dem Seitenwechsel auf, als Sandro Schafer und Mathias Schneuwly in mehreren Szenen knapp nicht reüssieren konnten.

Die Klasse blitzt auf

Der Start in den zweiten Durchgang stimmte die trotz des kühlen Frühherbstwetters zahlreich erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer zuversichtlich, dass sie attraktivere 45 Minuten erwarten könnten: Joel Jungo hatte auf halb links – nach einem cleveren, vom Coach verordneten Flankenwechsel – Raum und Zeit, was er bestmöglich ausnutzte. Der Schlenzer ins Lattenkreuz brachte den FC Ueberstorf sehenswert in Führung (47.).
Dieser Treffer wirkte aber nicht wirklich als Befreiungsschlag, das Geschehen blieb im Gegenteil zäh und umkämpft. Und der FC Ueberstorf konnte sich weiterhin nicht entscheidend profilieren. Knapp zehn Zeigerumdrehungen später hätte nämlich das klasse Dribbling des eingewechselten Saanebezirklers Julien Limat die Krönung verdient gehabt, Ueberstorf-Schlussmann Flavio Jungo legte aber reaktionsschnell sein Veto ein.

«Belfaux hatte nach dem Seitenwechsel sicher mehr Ballbesitz, wurde aber selten wirklich gefährlich», gab Joël Durret nach dem Schlusspfiff zu Protokoll. Dennoch: So manch Einheimischer im Publikum dürfte angesichts des temporär hohen Drucks der Gäste befürchtet haben, dass das eine Tor nicht zum Sieg reichen würde – am Ende tat es dies dennoch.

Englische Woche steht an

Eine einzige entscheidende Klasse-Aktion, viel Defensivarbeit und etwas Glück bescherten dem FC Ueberstorf weitere drei Punkte. Dies vielleicht auch, weil dem ES Belfaux die Substanz fehlte, um eine konsequente Schlussoffensive auf die Beine zu stellen.

In seiner Analyse hob Durret die «solide Defensive» seiner Mannen hervor. Man habe nun zum dritten Mal in vier Partien zu Null gespielt und stelle die beste Abwehr der Liga. Diese wird am nächsten Samstag voraussichtlich gehörig auf die Probe gestellt werden. Dann reist der FC Ueberstorf nämlich zum Spitzenkampf ins Greyerzerland zu Gumefens, welches bei Weitem die produktivste Offensive der Liga sein Eigen nennt. Zuvor gilt der Fokus aber der ersten Hälfte der englischen Woche und somit dem Cup, in dem der 2.-Liga-Primus am Dienstag auf den Drittligisten Estavayer-le-Gibloux trifft. Durret dazu: «Wir legen viel Wert auf den Cup, wären im Mai sehr gerne beim Cupfinal in Alterswil dabei und müssen dafür am Dienstag die erste Hürde nehmen.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema