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Nach der Verpflichtung von Scheidegger bleibt wenig Platz in Gottérons Verteidigung

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Der aufstrebende Verteidiger Joel Scheidegger wechselt nächste Saison von Olten zu Gottéron. Damit ist im Kader der Freiburger nur noch Platz für einen zusätzlichen Schweizer Verteidiger.

Joel Scheidegger gehört in dieser Saison zu den Eckpfeilern von Swiss-League-Überflieger Olten. Kein Spieler steht beim Leader länger auf dem Eis, mit seinen 22:10 Minuten pro Spiel übertrifft der 26-Jährige bei den Solothurnern sogar die Ausländer. Auch die übrigen Statistiken können sich sehen lassen: Nach 26 Spielen hat Scheidegger 8 Tore und 21 Assists auf seinem Konto. Damit ist er klar der produktivste Verteidiger der Swiss League. Seine Plus-Minus-Bilanz von plus 26 ist nicht weniger beeindruckend.

«Er ist ein interessanter Spieler, der durchaus auch Offensivpotenzial mitbringt. Er ist dominant in der Swiss League, und wir sind überzeugt, dass er auch das Zeug mitbringt, um in der obersten Liga eine gute Rolle einzunehmen», sagt Gottérons Trainer und Sportchef Christian Dubé.

Erstaunlicher Werdegang

Mit dem Wechsel zu Gottéron setzt Scheidegger seinen erstaunlichen Aufstieg fort. Vor vier Jahren hatte der 184 Zentimeter grosse und 84 Kilogramm schwere Thuner eigentlich mit dem Profieishockey abgeschlossen, spielte mit dem EHC Brandis in der Mysports League und konzentrierte sich auf die Berufsmatura. In der Saison darauf erhielt er beim SC Langenthal dann doch wieder eine Chance in der Swiss League – und nutzte sie. Via Thurgau, wo er letzte Saison bereits 31 Punkte in 46 Spielen sammelte, ging er zum EHC Olten, bei dem er sich nun für den Wechsel zum Leader der National League aufgedrängt hat.

Nur noch ein Platz frei

Mit Benjamin Chavaillaz, Raphael Diaz, Mauro Dufner, Ryan Gunderson, Dave Sutter und Joel Scheidegger hat Gottéron damit für nächste Saison bereits sechs Verteidiger unter Vertrag. Da noch ein ausländischer Verteidiger – der gemäss Dubé vornehmlich defensive Qualitäten aufweisen muss – dazukommt, bleibt nur noch ein Platz für einen Schweizer Verteidiger übrig. Mit Philippe Furrer, Benoit Jecker und Jérémie Kamerzin haben aber drei Verteidiger aus dem aktuellen Kader auslaufende Verträge. Gut möglich, dass Furrer und Jecker den letzten Platz unter sich ausmachen werden. Furrer steht in der Hierarchie über Jecker, ist mit 36 aber neun Jahre älter. Keinen Platz mehr dürfte es für Kamerzin haben, der bei Vollbestand in dieser Saison schon mehrmals überzählig war. «Für ihn dürfte es tatsächlich schwieriger werden», gibt Dubé zu. «Letztlich ist aber alles offen, es hat noch andere Verteidiger auf dem Markt. Allerdings habe ich ein ganz präzises Budget für diesen Posten, das ich einhalten werde.»

Kommentar (1)

  • 09.12.2021-Miette.julmy

    Warum wenig Platz für Verteidiger ,ist doch gut da kann man manchmal auf der Bank sitzen und schauen welche Fehler manchmal passieren,zum Beispiel unnötige strafen wo man meiden kann!!!

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