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Johann Gremaud, Plaffeien

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Hans Gremaud wurde am 8. Oktober 1944 als jüngstes der sieben Kinder dem Ehepaar Anton und Agnes Gremaud-Schafer in Plasselb in die Wiege gelegt. Noch in seinem Kindesalter starb 1951 seine Mutter, worauf Hans im Haushalt seiner Schwester Anna zusammen mit seinem Vater und dem Bruder Familienanschluss fand. In Plasselb besuchte er die Primar- und Oberschule. Nach der Schulentlassung konnte er mit der hier erhaltenen Schulbildung keine Berufslehre absolvieren, fand aber in dieser Zeit sofort Arbeit im Bausektor. Während seiner Erwerbstätigkeit auf den verschiedenen Baustellen war er in der Freizeit gerne mit seinen Kollegen in den Bergen unterwegs.

Die Tätigkeit im Baubereich bei allen Wetterverhältnissen hat schliesslich auch an seiner Gesundheit genagt, so dass er im Jahre 1999 die Arbeit aufgeben musste. Als IV-Rentner blieb er jedoch nicht zu Hause, sondern nahm bis zur eigentlichen Pensionierung in einer geschützten Werkstatt, nämlich in der Schreinerei im Atelier de la Gérine in Marly, eine ihm zusagende Arbeit an. Es war auch am Arbeitsplatz, dass er seine Ehefrau kennen und lieben lernte. Während ihren gemeinsamen Jahren haben sie sich hervorragend ergänzt und einander in jeglicher Weise gegenseitig unterstützt. Auch es war ihnen vergönnt, mit dem GA mehrmals Ausflüge im gesamten Schweizerland und Ferien im nahen Ausland zu machen. Andererseits musste Hans sich immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen abfinden, die mehrmals Spitalaufenthalte mit Operationen zur Folge hatten.

Anfang November hatte er wiederum massive Probleme mit der Atmung, was eine Spitaleinweisung unausweichlich machte. In diesem Zusammenhang wurde er auf das Corona-Virus getestet und musste das positive Resultat akzeptieren. Das Virus hatte ihn fest im Griff, und das Atmen wurde trotz der Sauerstoffzufuhr immer schwieriger, so dass er am Sonntag, 8. November 2020, seine Augen für immer schloss und still und leise von uns gegangen ist.

Eing.

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