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+ Josef Aebischer-Zahno, Heitenried

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Josef Aebischer-Zahno hat als zweites von elf Kindern der Familie Peter und Cécile Aebischer-Fasel am 30. Oktober 1924 das Licht der Welt erblickt. Mit seinen Geschwistern wuchs er in Schönfels auf und arbeitete auf dem grossen Bauernbetrieb. Unvergessen für ihn waren die «welschen Heuete» im Neuenburger Jura.

1952 hat er Marie Zahno vom Schloss geheiratet. Zuerst lebte die Familie fünf Jahre in Schönfels und zog dann ins Dorf. Durch Fleiss und grosse Sparsamkeit konnte die Familie mit ihren drei Kindern 1973 ins neu erbaute Einfamilienhaus ziehen.

Beruflich war Josef Aebischer-Zahno das ganze Leben mit der Natur und der Landwirtschaft verbunden. 1955 wurde er bei der Landi Heitenried angestellt. Dieser Stelle blieb er bis über das Pensionsalter hinaus treu. Als Chauffeur ist er zu seinem Übernamen gekommen: «de Unimog-Sepp». Viele Tonnen landwirtschaftlicher Produkte hat er transportiert, während vielen Wintern für schneefreie Strassen in Heitenried gesorgt. Mit grossem Stolz durfte er für mehr als eine Million unfallfrei zurückgelegte Kilometer vom Unimogwerk eine Auszeichnung in Empfang nehmen.

Als Gemeindeweibel hat er mehr als 40 Jahre das Stimmmaterial verteilt–und dies lange zu Fuss. Der Dorfschaft war er bis ins hohe Alter ein hilfreicher Holzer.

Nach seiner Pensionierung unternahm Josef Aebischer-Zahno stundenlange Spaziergänge durch Feld und Wald. Gemeinsam mit seiner Frau machte er viele Ausflüge durch die ganze Schweiz.

Der plötzliche Tod seiner lieben Marie hat ihn schwer getroffen. Aber er hat diese Situation sehr gut gemeistert. Dank der Unterstützung seiner drei Kinder und deren Familien konnte er bis zuletzt in seinem geliebten Heim bleiben. Beim Jassen, beim Reden und Scherzen mit seinen vier Grosskindern und bei kleinen Ausfahrten konnte Josef Aebischer-Zahno seinen Lebensabend bis zuletzt geniessen. Am 21. April 2016 erlitt er einen Hirnschlag. Ohne nochmals richtig bei Bewusstsein zu sein, konnte er am 3. Mai kurz vor Mitternacht ruhig einschlafen.

Josef Aebischer-Zahno brauchte keine grossen Worte, aber wenn die Seinen ihn gebraucht haben, war er immer für sie da. Eing.

 

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