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Josef Binz, Wünnewil

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Josef Binz wurde am 29. November 1935 als jüngster Sohn des Alfons und der Delphine Binz-Schmutz in Schmitten geboren. Zwei Jahre später erfolgte der Umzug nach Bundtels bei Düdingen, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern auf einem kleinen Heimwesen aufwuchs. Obwohl die Kriegsjahre mit wesentlichen Entbehrungen verbunden waren, gefiel Sepp das Leben auf dem Bauernhof; als naturverbundener Mensch liebte er die Arbeit mit Tieren und auf dem Feld. 1957 zog er zusammen mit seinen Eltern nach Wünnewil, wo sie im Dorfzentrum einen grösseren Betrieb übernahmen. Dieser Umzug läutete gleichzeitig eine neue Lebensphase ein: Er lernte Edith Grossrieder kennen und heiratete sie am 3. April 1961. Der Ehe entsprangen eine Tochter und vier Söhne. Mit dem Bau der Autobahn schrumpfte der Pachtbetrieb auf eine kritische Grösse, weshalb sich Sepp Binz entschied, diesen aufzugeben. 1969 wechselte er zur Baufirma Perler AG, die seine ausgeprägte Bereitschaft zur harten Arbeit in der Gruppe und sein ausgezeichnetes Verständnis für technische Abläufe sehr schätzte. Nach zwei schweren Bandscheibenoperationen erfolgte eine Umschulung, die zu einer Anstellung in der Metallindustrie führte: Ab 1979 arbeitete er bis zur Pensionierung bei der Ascom AG. Sowohl während der Arbeit auf dem Bau als auch in der Industrie engagierte er sich stark in der christlichen Gewerkschaft. Im Jahr 2000 trat Sepp Binz in den verdienten Ruhestand und freute sich, endlich mehr Zeit in der Natur verbringen zu können. Zahlreiche Ausflüge in die Berge, Spaziergänge in der näheren Umgebung und die Gartenarbeit waren seine Lieblingsbeschäftigungen. Ende 2013 erfolgte eine schwere Notfalloperation, von der er sich zwar recht gut erholte. In der Folge hatte er aber immer wieder mit neuen, schweren Gebresten zu kämpfen. Mitte März 2017 wurde er ein letztes Mal notfallmässig ins Kantonsspital eingeliefert. Trotz einer gut überstandenen Operation erholte er sich nicht mehr und entschlief im Beisein seiner Liebsten am frühen Morgen des 3. April 2017. Die Familie vermisst ihn, den netten, stets hilfsbereiten, ruhigen und humorvollen Sepp. Er ruhe in Frieden.

Eing.

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