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+ Josef Oberson, Düdingen

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Josef Oberson hatte ein gutes Leben. Verbunden mit viel Arbeit, viel Liebe und Freundschaft. Dank seiner positiven Einstellung zum Leben hat er für sich und seine Familie, die für ihn an erster Stelle stand, immer nach vorne geschaut.

Josef Oberson ist am 22. Oktober 1940 geboren und in einer Bauernfamilie in Tiletz bei St. Ursen aufgewachsen. Seine Eltern Josef und Marie sowie seine sechs Geschwister mussten viel arbeiten, hatten es aber gut miteinander, und schon damals prägte sich der starke Familiensinn von Josef Oberson. Als junger Mann lernte er Agnes, die Liebe seines Lebens, kennen und gründete mit ihr eine Familie in Düdingen. Sie zogen 1971 ins Elternhaus von Agnes auf der Zelg, wo sie mit drei Söhnen ein Daheim fanden. Er war kein Mann der grossen Worte. Trotzdem hat er es geschafft, der Familie seine Werte zu vermitteln. Zuerst arbeiten, dann geniessen, hat er gelehrt und vor allem vorgelebt.

Als die Söhne älter wurden und eigene Wege gingen, wurde die alte Zelg abgerissen und gemeinsam ein Mehrfamilienhaus gebaut und so ein neues Heim für alle Familien geschaffen. Er war stolz, dass seine ganze Familie auf der «neuen Zelg» einziehen konnte.

Josef Oberson unterstützte seine Söhne und seine Frau, ihre Ziele zu verfolgen, sei dies in Vereinen, in der Politik oder im Beruf. Durch seine Unterstützung war es möglich, die pflegebedürftige Schwiegermutter eine Zeit lang zu Hause zu betreuen. Als Bauernsohn hatte er gelernt, respektvoll mit der Natur und Tieren umzugehen. Er hielt sich gerne in der Natur, besonders in den Bergen, auf und unternahm viele Wanderungen. Solange es die Gesundheit zuliess, war er ein begeisterter Skifahrer und Langläufer. Er war sehr sportbegeistert. Vor allem der Fussball hat ihn fasziniert. Er war viele Jahre Trainer und Betreuer von Juniorenmannschaften beim SC Düdingen. Das Zusammensein mit Freunden und Familie bei Familientreffen, spontanen Festen oder einem gemütlichen Essen waren ihm wichtig. Er genoss Jassrunden mit seinen Geschwistern oder Freunden.

Die letzten Jahre wurde Josef Oberson durch gesundheitliche Beschwerden immer mehr eingeschränkt. Er war sich bewusst, dass sein Weg nicht mehr ewig weitergehen würde. Mit grossem Gottvertrauen hat er sich damit auseinandergesetzt, hat nie geklagt und sein Schicksal angenommen. Sein grösster Wunsch war, zu Hause seinen Weg zu beenden. Dies wurde ihm erfüllt. Am Montag, den 11. Januar 2016, endete sein irdischer Weg im Kreise der Familie in seinem geliebten Daheim auf der Zelg. Eing.

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