Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Josef Philipona, Düdingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 6. Juni 1925 wurde Josef Philipona als ältester Sohn seinen Eltern Louis und Louise Philipona-Schmid in Düdingen in die Wiege gelegt. Zusammen mit seinen Geschwistern hat er im Unterdorf eine strenge, aber frohe Jugendzeit erlebt. Das Leben am Bach mit vielen Nachbarskindern, dem Wagnereibetrieb seines Vaters und der Familienzusammenhalt haben ihn für sein weiteres Leben geprägt.

Früh schon hat Josef im elterlichen Betrieb mitgeholfen. Der Duft der verschiedenen Hölzer, die vielen Möglichkeiten, daraus Praktisches und Schönes anzufertigen, haben in ihm die Liebe zum Wagnerberuf geweckt.

Die technischen und gesellschaftlichen Veränderungen haben vor Josef Philipona nicht Halt gemacht. Während vielen Jahren bildeten Umbauarbeiten und die Holzkistenfabrikation für einige Düdinger Unternehmen das Einkommen der Familie. Mit 64 Jahren übergab er den Betrieb einem seiner ehemaligen Lehrlinge. Dass er im Nachfolgebetrieb noch einige Jahre mitarbeiten durfte, hat ihn sehr glücklich gemacht.

Beim Spielen, bei gelegentlichen Raufereien und durch das Mithelfen bei der täglichen Arbeit wuchsen die grosse Geschwisterschar und die vielen Nachbarskinder zu einer wahren «Unterdörflergemeinschaft» zusammen. Die offene Art von Seppi liess ihn aber nicht nur im Unterdorf bei «seinen» Leuten verweilen. Schon in jungen Jahren sah man ihn oft bei Grossrieders in der Kurschür. Theres, die Zweitälteste, war ihm sehr lieb. Ihre Liebe führte sie am 3. Oktober 1949 in Düdingen vor den Traualtar. Sechs Kinder wurden ihnen geschenkt, denen er ein liebevoller, umsichtiger Vater war. Gross war seine Freude später über den Zuwachs in der Familie. Schwiegertöchter und Schwiegersöhne, 17 Enkelkinder und ein Urgrosskind haben sein Leben bereichert.

Josef Philiponas Liebe galt nicht nur seiner Familie, sondern auch unzähligen Menschen im Turnverein, im Pistolenklub, in der Feuerwehr, im Gewerbeverein . . . «Tschosi», wie er von vielen genannt wurde, war allseits da zum Mithelfen in Wort und Tat. Viele Jahre hat er seine Kräfte auch dem Pfarreirat zur Verfügung gestellt. Ein Freudentag in seinem Leben war die Primiz von Patrick Hungerbühler. Als langjähriger Freund durfte er das Amt des geistlichen Vaters übernehmen, was ihn sehr freute.

Josef Philiponas schlichtes und bescheidenes Wesen, sein Einsatz für die Familie, die Mitmenschen und die Dorfgemeinschaft werden Vorbild bleiben. Die Familie ist sehr dankbar, dass er ihr geschenkt war und sie so viele frohe Stunden mit ihm erleben durfte. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema