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Josef Rappo, Heitenried, früher Alterswil

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Josef Rappo wurde als ältestes von sieben Kindern am 19. Mai 1941 in Wengliswil geboren. Seine Eltern waren Peter und Marie Rappo-Corpataux. Als Schuhmacher verdiente der Vater nicht sehr viel, deshalb wurde Josef schon mit 13 Jahren «Guschti- und Käsereibub» bei Bauern, wie man das damals bezeichnete. Nach der Schule, die er in Alterswil besuchte, machte er in Obermonten die Lehre als Käser. Seine erste Stelle wurde die Käserei in Wiler vor Holz.

1962 trat er im Wallfahrtsort Les Marches mit Marie-Louise Donzallaz vor den Traualtar. Ein harter Schlag war der frühe Tod des ersten Kindes Daniel. Später erblickten Claudine, Marcel und Daniela das Licht der Welt. 1969 zog die Familie nach Horgen. Josef Rappo fand eine Stelle als Lastwagenchauffeur. Nach Jahren kehrten sie nach Alterswil zurück. Hier erfüllte sich der Traum von einem Eigenheim in Wengliswil. Josef Rappo war ein sehr naturverbundener Mensch. Der Ornithologische Verein bedeutete ihm sehr viel, dazu kam die Freude an der Arbeit mit den vielen Kaninchen. Durch Jahre hindurch trug er auch die Fahne der KAB, des Arbeitervereins Alterswil.

Einen schweren Unfall erlitt er 1995 in Genf. Drei Monate lag er im Spital und litt an den gesundheitlichen Folgen bis an sein Lebensende. Es vergingen die Jahre. In Ruth fand er einen Sonnenstrahl der Geborgenheit. Doch die Gebrechen des Alters nahmen zu. So folgte der Tag des Eintritts ins Magdalenenheim in Heitenried. Es war kein leichter Schritt für Josef Rappo, und es brauchte Zeit, bis er sich eingelebt hatte. Immer wieder stellten sich gesundheitliche Pro­bleme ein, und es waren immer wieder Spitalaufenthalte in Tafers nötig. Ab Montag, 24. September 2018, verschlechterte sich sein Zustand so rapide, dass er ins Inselspital verlegt werden musste. Dort empfing er gläubig die Sterbesakramente und konnte am 25. September 2018 in Frieden zum Vater heim­kehren.

Eing.

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