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+ Josef Sallin, Überstorf

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Josef Sallin ist am 25. Juni 1925 als zweitältestes Kind des Josef Sallin und der Marie Gross in Trittehüsere geboren. Dort verbrachte er seine Jugendzeit. Da sein Vater berufstätig war und nebenbei ein kleines Heimetli bewirtschaftete, musste er schon früh mit anpacken.

Nach der obligatorischen Schulzeit folgten verschiedene Aufenthalte bei Landwirten im Welschland zum Erlernen der französischen Sprache. Anschliessend fand er Arbeit in der Mühlen AG Flamatt. Die Vorgesetzten erkannten schnell seinen Fleiss, sein Organisationstalent und seine rasche Auffassungsgabe und ernannten ihn zum Betriebsleiter. Diese Tätigkeit übte er während über 45 Jahren aus, bis zu seiner Pensionierung. Da am Anfang die Automation noch nicht sehr weit fortgeschritten war, trug Josef Sallin unzählige Tonnen Mehl und Getreide auf seinen Schultern umher.

1949 heiratete er Regine Borgognon und zog nach Obermettlen. Ihnen wurden zwei Söhne geschenkt. 1957 bot sich die Gelegenheit, im Büel ein Zweifamilienhaus zu erwerben. Da das Haus in einem schlechten Zustand war, hat er viele Renovationsarbeiten in Eigenregie erledigt. Zur Finanzierung der übrigen Arbeiten ging er einige Jahre während seinen Ferien in den welschen Heuet.

Josef Sallin war ein sehr geselliger Mensch. Er hatte viel Freude an einem gemütlichen Jass mit Kollegen. Sein grosses Hobby aber war die Blasmusik. er spielte während mehr als 50 Jahren den B-Bass in der Musikgesellschaft Überstorf. Auch war er während vieler Jahre Kassier. Sehr zu Schaffen machte ihm der Verlust seiner Ehefrau im Jahre 1984.

Bis zuletzt konnte er in seinem Heim wohnen. Dort wurde er von seinem ältesten Sohn und vor allem von seiner Schwiegertocher betreut. Er war bei guter Gesundheit und mobil. Am Mittwoch vor seinem Tod fuhr er mit Kollegen in die Berge zu einem gemütlichen Jass. Nach einem zweitägigen Spitalaufenthalt hat sein Herz am Sonntag, den 25. Juli 2010 aufgehört zu schlagen. In den Herzen seiner Familie lebt Josef Sallin jedoch weiter. Eing.

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