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+ Josephine Stampfli-Conus, St. Antoni

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Josephine Stampfli-Conus wurde als jüngstes von neun Kindern am 11. Dezember 1927 in Mediwil bei Alterswil geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit in Alterswil half sie auf dem elterlichen Bauernhof und auf dem Hof ihrer Schwester Anna.

1949 ging sie mit Peter Stampfli aus St. Antoni den Bund der Ehe ein. Dieser Ehe entsprossen vier Söhne: Erwin, Marius und die Zwillinge Josef und Walter. Für Josephine Stampfli-Conus stand das Wohlergehen der Familie immer im Vordergrund. Neben der Kindererziehung und dem Haushalt half sie auch tatkräftig in der Schmiede mit.

Im Dezember 1957 hatte ihr Mann Peter einen schweren Verkehrsunfall. Notgedrungen musste sie noch mehr im Betrieb anpacken und mit Aushilfen die Arbeiten in der Schmiede bewältigen. 1965 bezog die Familie das neue Heim neben der Schmiede, in welchem sie bis vier Monate vor ihrem Tode lebte.

Bis zu ihrem 82. Geburtstag fuhr Josephine Stampfli-Conus fast täglich mit dem Velo ins Dorf, um Besorgungen zu machen oder die heilige Messe zu besuchen.

Ihr ganzer Stolz war der grosse Gemüse- und Blumengarten. Die Blumenpracht an den Fenstern und die blühenden Rosen waren stets eine Augenweide. Daneben war sie aktiv beim Altersturnen und jasste gerne mit der Familie oder ihren Turnerfreundinnen. Auch ihre elf Gross- sowie zwei Urgrosskinder bereiteten ihr grosse Freude.

Josephine Stampfli-Conus hatte grosses Vertrauen in die Muttergottes. Oft besuchte sie die Muttergotteskapelle in Broc oder Bürglen. Sie hatte einen tiefen Glauben, und das Beten gab ihr Kraft für den Alltag. Als der Gottesdienstbesuch altershalber nicht mehr möglich war, verfolgte sie die heilige Messe am Fernsehen und betete regelmässig den Rosenkranz.

Nach einer Hüftoperation 2010 machten sich erste Anzeichen einer Demenz bemerkbar. Von da an zog sie sich mehr und mehr in ihre eigene Welt zurück. Mit Unterstützung der Spitex und der Mithilfe der Familie konnte sie so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden. Im Oktober 2013 musste sie ins Pflegeheim St. Martin nach Tafers.

Ihr Mann Peter folgte Josephine Stampfli-Conus Anfang 2014 ins Heim. Die gemeinsame Zeit konnten sie nicht lange geniessen. Josephine starb am 8. Februar 2014 im Beisein ihres Sohnes Erwin. Eing.

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