Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

… Josiane Comte, Rentnerin und Facebook-Star

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nachgefragt bei …

… Josiane Comte, Rentnerin und Facebook-Star

Autor: Yannick Schaller

Josiane Comte arbeitete fast die Hälfte ihres Lebens an der Kasse in der Coop. Ein treuer Kunde gründete eine Fangruppe auf Facebook, die kurz darauf schon 1500 Mitglieder zählte. Bei ihrer Pensionierung waren der Fernsehsender TSR und Radio Freiburg live dabei. Doch seither ist es um «Madame Merci Bien», wie sie von ihren Fans genannt wird, still geworden.

Josiane Comte, was halten Sie von der heutigen Jugend?

Ich liebe die Jugendlichen! Sie sind wundervoll. Ich habe schwere Zeiten durchgemacht. Ich habe meinen Mann und einen Sohn verloren, aber die jungen Menschen sind mir beigestanden und haben mir Mut und die Freude am Leben wiedergegeben. Wenn man den jungen Menschen zuhört und Verständnis für sie zeigt, danken sie es einem. Das habe ich in meinem Leben gelernt.

Ihre Fans interessiert es brennend, was Sie seit Ihrer Pensionierung machen.

Ich laufe viel, wenn es die Beine zulassen. Im Sommer werde ich mit meinem Freund nach Italien reisen. Meine Nichte heiratet, und stellen Sie sich vor, ich werde singen!

Sie singen?

Sehr gut sogar. Ich kenne 179 Lieder auswendig. Musik ist einfach wunderbar. Wenn es mir schlecht geht, singe ich, das befreit. Ich habe die schwersten Zeiten meines Lebens dank der Musik und den Jugendlichen durchgestanden. Kommen Sie, ich singe Ihnen etwas vor (singt).

Wirklich sehr schön. Wollten Sie denn als Jugendliche Sängerin werden?

Ja, ich habe davon geträumt, aber meine Eltern waren nicht wohlhabend genug, um mir diesen Wunsch zu erfüllen. Als ich Mutter wurde, habe ich hart gearbeitet, um meinen Kindern ihre Wünsche und Ausbildungen finanzieren zu können.

Erzählen Sie zum Schluss bitte einen Witz.

Lieber nicht. Alle Witze, die ich kenne, sind zu schmutzig für die Zeitung. Aber möchten Sie stattdessen frischgebackene Plätzchen und ein Bier?

Meistgelesen

Mehr zum Thema