Das Schweizerische Alpine Museum Bern nimmt seinen 100. Geburtstag zum Anlass, um einem breiteren Publikum erstmals Einblick in seine Fotosammlung zu geben. Die Ausstellung trägt den Titel «Der ewige Augenblick» und wird morgen Donnerstag eröffnet.
Die Sammlung mit Berg- und Reisefotos von 1862 bis heute sei von «europäischer Bedeutung», wie die Fachstelle «Memoriav» kürzlich befand. Die Sammlung sei lange im Verborgenen geblieben, weil sie nur mit grossem Aufwand zugänglich gewesen wäre. Aus über 250 Fotografen wurden zwölf für einen Querschnitt von Berg- und Reisefotografie von über 140 Jahren ausgewählt.
Die grossen Motive heissen Natur, Kultur, Mensch. Näher berührt werden unter anderem die Themen Volkskunde, Gletscher, Schnee, Bergsteigertechnik, Rettung, Alpinistinnen, Wintersport oder touristische Erschliessung. Die Fotografie erhelle die Entwicklung der Beziehung von Berg und Mensch anschaulich, stellt das SAM fest.