Das Scharprojekt «JublArt» begann mit einem Startanlass am 31. Januar dieses Jahres. Die Kinder verteilten sich nach ihrem Interesse auf zehn angebotene Ateliers, in denen sie in den darauf folgenden drei Monaten mit den Leitenden ein Kunstwerk herstellten. Jedes Atelier stand unter dem Patronat eines mit der Materie vertrauten Künstlers, darunter auch der bekannte Freiburger Kleister-Meister Hubert Audriaz, der jedes Jahr den Parcours durch die Altstadt von Freiburg organisiert.
Grosse Vielfalt
Kürzlich waren die einzelnen Gruppen am Ziel angelangt und konnten ihre Werke an einer Vernissage dem breiten Publikum vorstellen. Die Bandbreite der ausgestellten Objekte reichte von schlichten Türschildern aus Holz über grossformatige Fotocollagen und Höhlenmalereien aus Naturfarbe bis hin zu Lampen und einem Feuerkorb aus Altmetall. Die Palette war gross und die Besuchenden kamen kaum aus dem Staunen ob der dargebotenen Vielfalt und den künstlerischen Elementen.
Erfolgreiche Versteigerung
Jedes Objekt wurde im Verlauf der Vernissage versteigert. So fanden einige Objekte regelrechte Liebhaber, die sich auch gegenseitig überboten. Die Augen der Kinder strahlten jedenfalls vor Freude über die gebotenen Preise. Und auch die Leiterinnen konnten für einmal den Wert ihrer Arbeit in Franken und Rappen messen. So meinte denn eine Leiterin auch ganz überwältigt: «Ich hätte nie damit gerechnet, dass die Leute so viel bieten.» Der gesamte Erlös wird dem diesjährigen Kantonslager der Jubla Freiburg in Charmey zugute kommen, an dem die Jubla Düdingen neben zehn anderen Scharen aus Deutschfreiburg teilnimmt.
