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Judith Conus ist überzeugt: Wer mit Pferden umgehen kann, kann auch mit Menschen umgehen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Judith Conus-Widmer hört auf die Natur, vor allem auf ihre Pferde: Sie widerspiegeln die Empfindungen der Menschen. In Führungskursen gibt die Murtnerin ihre Erfahrungen weiter. Im Gespräch erzählt sie, wie sie selbst zurück zu den Wurzeln fand.

Am Anfang stand ein Kindheitstraum: «Ich wollte immer reiten, ein eigenes Pferd haben» sagt Judith Conus-Widmer. Aufgewachsen ist sie in Rüplisried, einem kleinen Weiler der Gemeinde Mühleberg, auf einem Bauernhof, mit Tieren und dem Wald in der Nähe. «Das hat mich geprägt. Die Liebe zur Natur, besonders zu Tieren, zu Bäumen und zum Wasser war immer präsent.» Tagelang konnte sie mit ihren zwei Brüdern an der Saane oder im nahen Wald spielen und vergass dabei völlig die Zeit.

Vernetzen

Nach einer kaufmännischen Lehre im Verlagswesen und einer ersten Anstellung im Informatikbereich machte sich Judith Conus bereits mit 23 Jahren selbstständig. Sie gründete die Webagentur «Sesamnet». Eine Sechs-Tage-Woche war die Regel, zum Reiten kam sie meistens erst nachts. Nach über 15 Jahren machte sie das nicht mehr glücklich: 

Ich vernetzte technisch Menschen miteinander, und nebenbei beriet ich sie auch in unterschiedlichen Lebenslagen. Und Letzteres bereitete mir viel mehr Spass.

Zurück zum Ursprung

2008 kam die 47-Jährige nach Murten: «Wasser hat für mich etwas Magisches. Der Murtensee hat mir immer gefallen.» Heute wohnt sie wieder in einem kleinen Weiler: in Burg. Ihr gefallen die Ruhe und die Weite. Und hier konnte sie sich ihren Traum erfüllen: «Ich wollte zurück zu meinen Wurzeln und etwas machen, das mich ganz erfüllt.» Mit ihren Pferden und Welsh-Mountain-Ponys bietet sie Kurse für Kinder und Erwachsene an: zum Reiten, aber auch zur Therapie und im Bereich Führung und Teambildung.

Judith Conus-Widmer hat ihre Leidenschaft für Pferde zum Beruf gemacht.
Aldo Ellena

Den Spiegel vorhalten

In diesen Kursen geht es zum Beispiel darum, ein Pferd ohne Halfter von A nach B zu bewegen oder es durch einen Parcours zu führen. Judith Conus-Widmer ist überzeugt, dass man ein Ziel nur dann erreicht, wenn man eine klare Zielvorstellung hat und authentisch ist: «Meine Erfahrung ist, dass nur wenige es auf Anhieb schaffen, denn Pferde sind äusserst empfindsame Wesen, die kleinste Unsicherheiten wahrnehmen – und genau daran arbeiten wir», sagt Judith Conus-Widmer. «Sie widerspiegeln die Gefühle der Menschen und geben direkt ein Feedback.» Und sie betont weiter: 

Bei der Führung von Menschen läuft es genau gleich.

Judith Conus-Widmer ist ein Mensch voller Tatendrang.
Aldo Ellena

Stärken nutzen

Nebst ihrer vielschichtigen Arbeit mit Pferden hat die Murtnerin Erfahrung in Yoga, Mediation, Hypnose und Energiearbeit. Es geht ihr immer um einen ganzheitlichen Ansatz: «Ich will Menschen helfen, ihre Stärken besser zu nutzen, Ängste zu überwinden und Neues zu wagen.»

Judith Conus-Widmer ist eine Frau mit Energie und Tatendrang, die sich auch Zeit für ihre Hobbys nimmt. Im Winter unternimmt sie gerne Ski- oder Schneeschuhtouren, im Sommer Biketouren, Wanderungen, Stand-up-Paddle und Yoga am und auf dem Murtensee. Wird ihr das alles nicht zu viel? «Ich arbeite nicht weniger als früher – aber es fühlt sich nicht wie Arbeit an. Ich habe gefunden, was mir Spass macht.» Und genau dabei will sie andere unterstützen.

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN verschiedenste Menschen aus ihrem Einzugsgebiet vor. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist die Porträtierte, die das nachfolgende Porträt bestimmt. im

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