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Jugend brillierte vor vollen Rängen

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Untertitel: 10. Sensler Jugendmusiktreffen in St. Antoni

Autor: Von ANTJE BURRI-ESCHER (Text)
und CHARLES ELLENA (Bilder)

Über 300 junge und jung gebliebene Akteure gewährten am Samstagnachmittag in St. Antoni dem zahlreich anwesenden Publikum Einblick in ihr Hobby. Umsichtige und kompetente Leiter haben zusammen mit den Jungmusikantinnen und Jungmusikanten in den letzten Monaten während zahlreichen Stunden ihr eigenes Programm einstudiert. Nur mit kurzen Unterbrüchen präsentierten die neun Sensler Jugendmusiken sowie die Gurmelser Jugendmusik vor einem Jurorenteam ihr Können. Dabei agierten bei den verschiedenen Darbietungen auf der Bühne gefühlvolle und dynamische Dirigentinnen und Dirigenten.

Bewusst hinhören
und entdecken

Die jungen Künstler wurden von einer begierigen und disziplinierten Stimmung auf den Rängen erwartet. «Dem unterschiedlichen Ausbildungsstand wurde bei der Auswahl der Stücke Rechnung getragen und das Publikum konnte sich an höchstklassierten und gepflegten Darbietungen ergötzen», bestätigten die Juroren Andrea Brunner aus Wolfwil und Christoph Stadler aus Schmitten. Die Jugendlichen zeigten nicht nur eine technische Show von Rhythmik und Dynamik, auch der melodiöse Touch floss ein. Die vielen Kompositionen, komponiert oder arrangiert von mehr oder weniger bekannten Musikern, lösten Beifallsstürme aus. Dies zeigte auf, dass sich das Publikum für traditionelle und modernere Kompositionen gleichermassen begeistern liess. Das Jurorenteam bezeichnete es gar als sehr spannend, den Leistungserfolg, unabhängig der Grösse der Jugendmusik, mitzuverfolgen. Sie ermutigten die jungen Interpreten und ihre Leiter, sich noch mehr eigene Freiheiten zu nehmen.

Der Dirigent der Musikgesellschaft St. Antoni, Patrik Aebischer, der zugleich durchs Programm führte, zeigte sich beinahe sprachlos ob der genialen Leistungen. Aebischer bezeichnete den ganzen Anlass als «zufriedenen Tag», unterstrichen durch den grossen Applaus des Publikums, der die beste Motivation zu einem solchen Hobby darstelle.
Absolutes Novum am Sensler Jugendmusiktreffen stellte die Schlussaufführung des U-15-Lagers dar. Unter der Leitung von Sonja Heimo und Matthias Lehmann gaben die zwei Bands, bestehend aus je 50 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten, im vollbesetzten Festzelt ein Kurzkonzert.
Der Präsident der MG St. Antoni, Richard Käser, wertete den Anlass als sehr positives Bild der Jugend. Er wies speziell auf die geleistete Jugendarbeit in den Vereinen hin, welche vom Verband unterstützt und vermittelt werde. Ein Festbesucher brachte es im Anschluss des Konzertes auf den Punkt: «Heute Nachmittag haben wir eine Jugend erlebt, an der wir unseren Stolz und sehr grosse Freude haben können.»

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