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Jugend von heute: Ist Sparen ein Fremdwort?

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Um das Image der heutigen Jugend steht es nicht gerade gut. Viele Erwachsene denken, dass die Jugendlichen das Leben in vollen Zügen geniessen, gedankenlos konsumieren und nicht an morgen denken. Kurz zusammengefasst: Sie können nicht mit Geld umgehen. Konsumieren Jugendliche wirklich gedankenlos oder ist dies nur ein Klischee? Die Klasse 25 der Orientierungsschule Tafers wollte es genauer wissen und hat nachgeforscht.

Bedacht mit Geld umgehen

Laut verschiedenen Studien (etwa von der Swiss Life aus dem Jahr 2018), legen vier von fünf Jugendlichen regelmässig Geld auf die Seite, machen wenig Schulden und sorgen schon früh für später vor. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Die Deutschen sparen für grössere Investitionen, die Franzosen, weil sie Angst vor der Zukunft haben. In der Schweiz gehen die Jugendlichen bedacht mit Geld um. Monatlich sparen sie im Schnitt 209 Franken. Bekämen sie 6000 Franken geschenkt, würden sie 2500 Franken auf ein Sparkonto legen, 1500 Franken für Ferien ausgeben, 1200 Franken für schwierige Zeiten behalten und 800 Franken für ein Haus sparen.

80 Jugendliche befragt

Unbeschwerte Jugend? Die Umfrage der Klasse 25 erzählt eine ganz andere Geschichte. Wir haben 80 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 über ihr Sparverhalten befragt. Das Ergebnis zeigt, dass mehr als die Hälfte für die Zukunft spart. Sobald sie selber Geld verdienen werden, möchten 85 Prozent einen Teil von ihrem Lohn für Unvorhergesehenes auf die hohe Kante legen. Vier von fünf Jugendlichen legen jeden Monat Geld auf die Seite. Viele sparen für einen bestimmten Wunsch. Zum Beispiel für ein Mofa, ein Handy, Kleider, Elektrogeräte, Ferien oder für ihr Autopermis und ihr erstes Auto. Als Geldquelle dienen vor allem Geldgeschenke, aber auch Taschengeld oder Einnahmen aus Ferien- und Nebenjobs. Die meisten Jugendlichen (75 Prozent) besitzen ein Sparkonto und der Rest ein Kässeli. Sie gehen vorsichtig mit ihren Ersparnissen um. Nur 15 Prozent heben wöchentlich Geld vom Konto ab. Drei Viertel heben selten Geld ab.

Auch die älteren Generationen helfen beim Sparen mit. Bei 70 Prozent der Jugendlichen haben die Eltern, Grosseltern, der Götti oder das Gotti ein Sparkonto für sie eingerichtet. Zudem unterstützen und motivieren viele Eltern ihr Kind beim Sparen mit guten Ratschlägen. Regelmässiges Taschengeld soll helfen, den richtigen Umgang mit Geld zu lernen.

Fazit: Die heutige Jugend ist alles andere als eine konsumsüchtige und verantwortungslose Generation.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Orientierungsschülerinnen und -schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Orientierungsschule» schreiben rund 650 Schülerinnen und Schüler aus sieben Deutschfreiburger Sekundarschulen Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungs-Institut Izop in Aachen.

Heute:

Die Klasse 27/37 der OS Tafers war auf dem Bauernhof und erfuhr mehr über die Viehzucht. Die Klasse 25 der OS Tafers untersuchte mit einer Umfrage das Thema Jugend und Sparen.

vk

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