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Jugendfeuerwehren sind nun vereint

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Üben, was zu tun ist, wenn es brennt, das ist bei verschiedenen Feuerwehren des Kantons schon für Kinder ab zehn oder zwölf Jahren möglich. Verschiedene regionale Feuerwehren haben in den letzten Jahren mit einer Jugendfeuerwehr versucht, bei Jugendlichen Interesse für die Tätigkeiten der Feuerwehr zu wecken. Mit einem gewissen Erfolg: Heute machen rund 130 Mädchen und Knaben im Kanton bei einer Jugendfeuerwehr mit.

Nachwuchsförderung

Nun soll diese Art der Nachwuchsförderung im Kanton systematisch und einheitlich erfolgen. Im Gebäude der Kantonalen Gebäudeversicherung ist gestern die Gründung der Vereinigung der Freiburger Jugendfeuerwehren erfolgt. Den Gründungsakt unterschrieben die Nachwuchskorps der Region Murten, Sense-Süd, der Region Fri-Vaud sowie der Bezirke Saane, Greyerz und Vivisbach. Ebenfalls unterschrieben haben die Urkunde Vertreter des kantonalen Feuerwehrverbandes und der Gebäudeversicherung.

Breit abgestützt

Barbara Wyssbrod, Präsidentin des Freiburger Feuerwehrverbandes, betonte, dass die Vereinigung der Jugendfeuerwehren so zu einer Sektion des Kantonalverbandes wird. Die Jugendsektion steht unter dem Patronat des Kantonalverbandes, welcher in der Person von Marc-Anthony Beyeler schon seit einer gewissen Zeit einen Koordinator für das Jugendwesen bereitstellt. Auch die Unterstützung der Gebäudeversicherung ist der neuen Vereinigung gewiss. So hat sie auch technische, materielle und finanzielle Mittel zur Verfügung.

Einheitlicher Grundkurs

Als nächster Schritt geht es nun darum, einen einheitlichen Grundkurs auf die Beine zu stellen. Wenn die Jugendfeuerwehrleute diesen Grundkurs absolviert haben, müssen sie beim Eintritt in die Erwachsenen-Feuerwehr mit mindestens 18 Jahren den Einführungskurs nicht mehr machen.

Gemäss Wyssbrod ist Freiburg bei der Integration der jungen Feuerwehrleute im gesamtschweizerischen Vergleich nun «mittendrin». Die grossen Kantonalverbände wie Zürich, Bern und Waadt haben schon ein weiter entwickeltes System, andere Kantone hingegen sind noch nicht so weit wie Freiburg.

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