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Jugendliche kämpfen erfolgreich für Skatepark

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«Das Projekt Engage hat in der Region Kerzers einiges ausgelöst», sagt Cosima Oesch, Leiterin der Jugendarbeit Regio Kerzers. Unterstützt durch den Dachverband der Schweizer Jugendparlamente und die Direktion für Gesundheit und Soziales des Kantons hatte die Jugendarbeit im vergangenen Jahr Jugendliche und junge Erwachsene in Kerzers und Umgebung nach ihren Wünschen und Vorschlägen befragt. Daraus sind konkrete Projekte entstanden.

Am weitesten fortgeschritten sei die Erneuerung des Skateparks in Kerzers, sagt Oesch. In der Umfrage hatten die Jugendlichen bemängelt, dass der bestehende Park kaputt und ziemlich klein sei. Im Oktober sollen nun drei neue Skatepark-Module montiert werden. «Die Jugendlichen haben sich bei Fachpersonen informiert und ein Projekt in der Jugendkommission der Gemeinde vorgestellt. Anschliessend hat der Gemeinderat das Projekt genehmigt.»

Bei ihrem Vorgehen seien die Mädchen und Jungen von der Jugendarbeit Regio Kerzers begleitet und unterstützt worden. «Für die Jugendlichen waren die politischen Abläufe mit Kommissionen und Gemeinderat nicht so klar. Nun haben sie die politischen Prozesse kennengelernt.» Zwei Jugendliche seien jetzt probeweise Mitglied in der Jugendkommission von Kerzers. Dadurch werde eine Partizipationsstruktur geschaffen, die die nachhaltige Mitsprache der Jugendlichen festige, sagt Larissa Eichenberger vom Dachverband der Schweizer Jugendparlamente.

Mehr Abfalleimer in Kerzers war ein weiteres Anliegen aus der Umfrage. «In der Zwischenzeit haben die Jugendlichen geprüft, wo mehr Mülleimer strategisch sinnvoll wären», so Oesch. Ein Projekt sei bei der Umweltkommission eingereicht worden, bald werde sich der Gemeinderat damit befassen.

Ihre Bilanz des Engage-­Projekts falle sehr positiv aus, sagt Oesch. Durch das gemeinsame und koordinierte Auftreten erhielten die Anliegen der Jugendlichen eine bessere Sichtbarkeit, und die Gemeinde könne leichter den Puls der jungen Generation fühlen. Die Kerzerser Engage-Projektgruppe habe sich siebenmal getroffen, sagt Eichenberger. Ihr gehören 17 Personen an, darunter sieben Jugendliche und junge Erwachsene.

Das Engage-Projekt sei ein Anfang gewesen, um das Engagement von Jugendlichen zu fördern, so Oesch. «Es wird weitergehen.» Der Engage-Tisch, der regelmässig an einem Freitag im Meetpoint in Kerzers stattfindet, bleibe bestehen. «Hier diskutieren die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte und Anliegen.»

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