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Jugendliche musizieren auf dem Gurnigel

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Autor: Regula Bur

Gurnigel Hätte sich ein Wanderer am Samstagmorgen auf den Weg gemacht, um in der Natur seine Ruhe zu suchen, so wäre er in der Umgebung des Berghauses Gurnigel definitiv am falschen Ort gewesen. Schon von weitem konnte man verschiedene Melodien vernehmen. Betrat man das Haus, wusste man gar nicht, ob man eher den hellen Trillern der Klarinetten hinter der ersten Tür, den mitreissenden Rhythmen der Schlagzeuge hinter der zweiten oder doch lieber den dunklen Klängen der Saxofone am Ende des Gangs lauschen sollte.

Ältere sind Stütze

Rund 90 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren nahmen an dem dreitägigen Musiklager des Sensebezirks teil. «Hier haben die jungen Musikantinnen und Musikanten die Möglichkeit, sich kennenzulernen, sich untereinander auszutauschen und musikalische Fortschritte zu machen. Da die Älteren auf einem etwas höheren Niveau spielen, stellen sie für die Jüngeren eine Stütze dar und helfen ihnen weiterzukommen», erklärt Dirigent Michel Stempfel. Neben der harten Arbeit sei es aber wichtig, den Jugendlichen genügend Möglichkeiten zum Entspannen und zum Feiern zu geben, betont Stempfel: «Es gilt, die richtige Mischung zwischen musikalischen Übungen und Freizeit zu finden.»

«Das Lager macht Spass.» Darin sind sich die 16-jährige Lisa Wicki, die zum ersten Mal teilnimmt, und die 19-jährige Manuela Stucki, die bereits zum fünften Mal dabei ist, einig. «Wir werden aber schon ziemlich drangenommen, und wir müssen uns bemühen mitzukommen», fügt Manuela Stucki hinzu. Dass dies nicht nur leere Worte sind, zeigt sich einige Minuten später in dem zum Proberaum für die Klarinetten umfunktionierten Schlafsaal, in dem schon einige weisse Blusen für das Konzert am Sonntag bereithängen.

Sobald der Leiter nach der Pause ans Notenpult tritt, hören das Lachen und die Gespräche auf. Die Jugendlichen setzen sich aufrecht auf ihre Stühle und hören konzentriert auf die Anweisungen und Ratschläge des Leiters, die sie umgehend in die Praxis umzusetzen versuchen. Die harte Arbeit lohnt sich, davon ist Lisa Wicki überzeugt: «Ich bin gespannt, wie es am Ende tönt, denn ich finde, schon jetzt spielen wir viel besser als am Anfang.»

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