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Jugendliche randalieren an Privatfest

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Mittels Instagram hatte ein Jugendlicher am Samstag zu einem Privatfest in einer Villa in Lugnorre eingeladen. «Er rechnete mit 20 Personen, am Ende waren es jedoch wohl gegen 100», hält Polizeisprecher Hugo Schuwey gegenüber den FN fest. Schon bei der Ankunft beim Bahnhof Murten um 22.45 Uhr musste die Polizei intervenieren, weil rund 60 Jugendliche für Unruhe sorgten. Bei der Ankunft der Polizei verliessen diese Murten mit dem Zug in Richtung Sugiez. Laut Polizei versicherte der Organisator, dass er jetzt sein Fest unter Kontrolle habe.

Zweiter Polizeieinsatz

Dem war aber nicht so. Laut Polizei bat der Organisator die Ordnungshüter selber um Hilfe, weil das Fest überbordete. Die Polizei forderte die Jugendlichen auf, den Ort zu verlassen, was diese auch taten. Sie stellte aber fest, dass die Festteilnehmer auf dem Rückweg zum Bahnhof Sugiez mehrere Gegenstände auf Baustellen und Velos mitnahmen sowie Feuerwerkskörper zündeten. Dabei erhielt die Polizei mehrere Anrufe, weil sich Anwohner wegen des Lärms beschwerten.

Viele Schäden

Nach Angaben der Polizei verursachten die Jugendlichen auch viele Schäden beim Bahnhof Sugiez und dessen Umgebung. Sie entfachten unter einem Unterstand gar ein Feuer. Um 6.36 Uhr verliessen sie dann Sugiez mit dem Zug in Richtung Bern.

Laut Hugo Schuwey konnte die Polizei mehrere Missetäter identifizieren. Sie wurden an Ort und Stelle befragt und müssen mit einer Anzeige rechnen. Der Organisator wurde auf dem Polizeiposten befragt. Noch können zudem Klagen von geschädigten Anwohnern eingehen. Eine Untersuchung ist im Gange. az

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